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Auf der Ebene der ICD-Kategorie [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-i30-i52.htm#I35 I35.- ] werden Kodes wie [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-q20-q28.htm#Q23 Q23.0] und [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-q20-q28.htm#Q23 Q23.1] als Exklusivum ausgeschlossen.
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Somit ist eine bikuspide Aortenklappenstenose unter Beachtung der Hierarchie im systematischen Verzeichnis mit [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-q20-q28.htm#Q23 Q23.0] zu verschlüsseln, um möglichst spezifisch Ätiologie und Manifestation abzubilden.
  
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Aktuelle Version vom 15. April 2013, 11:07 Uhr

1. Anfrage vom: 14.11.2012

Stand: 15.04.2013


2. Problembeschreibung:

Aortenklappenstenose bei 45jährigen Patienten, in diesem Fall angeboren (bikuspid) Q23.0, bringt bei Aortenklappenersatz eine besser bewertete DRG. MDK sagt, dass die Aortenklappenstenose I35.0 die Hauptdiagnose sein muss.


3. Frage:

Ist bei einem angeborenen bikuspiden Aortenklappenvitium mit bekannt früherer Degeneration (hier mit 45 Jahren) die HD Q23.0 zu kodieren?


4. ggf. Lösungsansatz:

War bisher kein Problem. Erster Fall jetzt. Nachweis durch OP-Bericht gegeben.


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Auf der Ebene der ICD-Kategorie I35.- werden Kodes wie Q23.0 und Q23.1 als Exklusivum ausgeschlossen. Somit ist eine bikuspide Aortenklappenstenose unter Beachtung der Hierarchie im systematischen Verzeichnis mit Q23.0 zu verschlüsseln, um möglichst spezifisch Ätiologie und Manifestation abzubilden.


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