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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2014, 10:34 Uhr

Schlagworte: Barrett-Ösophagus

Stand: 2013-06-06

Aktualisiert:

ICD: K22.7

Problem/Erläuterung

Es wurde vor zwei Jahren ein Barrett-Frühkarzinom diagnostiziert bei Short Barrett-Ösophagus. Das Frühkarzinom war endoskopisch in zwei Sitzungen reseziert worden. Danach hat sich kein Hinweis mehr auf eine Neoplasie ergeben. Vier Monate nach Resektion des Frühkarzinoms erfolgte eine Argon-Plasma-Coagulation (APC)-Therapie der Rest-Barrett-Schleimhaut. In den nachfolgenden Verlaufskontrollen ergab sich kein Hinweis auf maligne Zellen oder eine Metastasierung. Eine weitere Therapie war nicht mehr geplant. Jetzt wurde der beschwerdefreie Patient erneut stationär aufgenommen zu einer Kontrolluntersuchung. Es erfolgte erneut eine Ablation von Rest-Barrett-Mukosa mittels APC-Therapie. Es ergab sich kein Hinweis auf Malignität. Was ist die Hauptdiagnose?

Kodierempfehlung SEG-4:

Hauptdiagnose ist K22.7 Sonstige Krankheiten des Ösophagus, Barrett-Ösophagus. Die Therapie des Ösophaguskarzinoms war endgültig abgeschlossen. Beim Barrett-Ösophagus handelt es sich um eine Präkanzerose, so dass wegen des möglichen Entartungsrisikos die restliche Barrett-Schleimhaut entfernt wird. Im Rahmen der Untersuchung fanden sich jedoch keine Tumorzellen.

Kommentierung FoKA:

Konsens


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