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<s>Unter der Gabe von Phenprocoumon entsteht ein sog. Funktioneller Vitamin-K-Mangel, der im o.g. Fall zur Beeinflussung des Patientenmanagements geführt hat. Bei [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2012/block-d65-d69.htm#D68 D68.4] ''Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren'' wird als Inklusivum Gerinnungsfaktorenmangel durch Vitamin-K-Mangel aufgeführt. | <s>Unter der Gabe von Phenprocoumon entsteht ein sog. Funktioneller Vitamin-K-Mangel, der im o.g. Fall zur Beeinflussung des Patientenmanagements geführt hat. Bei [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2012/block-d65-d69.htm#D68 D68.4] ''Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren'' wird als Inklusivum Gerinnungsfaktorenmangel durch Vitamin-K-Mangel aufgeführt. |
Version vom 9. Februar 2015, 11:30 Uhr
Schlagwort: Gerinnungsfaktoren, Mangel, erworbener, D68.4, Marcumar®
Stand: 17.12.2009
Aktualisiert: 15.01.2015
Problem/Erläuterung:
Präoperativ wird bei einem antikoagulierten Patienten das Marcumar® abgesetzt und aufgrund des erniedrigten Quickwertes (INR) Konakion® gegeben. Was wird als Nebendiagnose kodiert?
D68.4 Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren
oder
Z92.1 Dauertherapie (gegenwärtig) mit Antikoagulanzien in der Eigenanamnese?
Kodierempfehlung SEG-4:
„Wird zurzeit überarbeitet“
Unter der Gabe von Phenprocoumon entsteht ein sog. Funktioneller Vitamin-K-Mangel, der im o.g. Fall zur Beeinflussung des Patientenmanagements geführt hat. Bei D68.4 Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren wird als Inklusivum Gerinnungsfaktorenmangel durch Vitamin-K-Mangel aufgeführt.
Bezüglich der Verwendung von Z-Kodes sind die Hinweise am Anfang von Kapitel XXI der ICD-10-GM sowie unter Z80-Z99 zu beachten.
Kommentar FoKA:
Konsens
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