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− | Die OFF-Zustände sind durch die Wirkungsfluktuation begründet. Für die Kodierung entscheidend ist das schwerste Stadium während des stationären Aufenthaltes. | + | Die OFF-Zustände sind durch die Wirkungsfluktuation begründet. <span style="color:red">Für die Kodierung entscheidend ist das schwerste Stadium während des stationären Aufenthaltes.</span> Als Hauptdiagnose ist [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2014/block-g20-g26.htm#G20 G20.11] ''Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung, mit Wirkungsfluktuation'' zu kodieren. |
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Version vom 4. September 2015, 14:27 Uhr
Schlagworte: Parkinson, Stadien, Hoehn und Yahr
Erstellt: 12.06.2014
Aktualisiert: 27.08.2015
DRG: G20.11
Problem/Erläuterung
Ein Patient mit primärem Morbus Parkinson im Stadium 3 bis 4 nach Hoehn und Yahr wird zur Modifizierung der medikamentösen Behandlung aufgenommen, da vor der stationären Aufnahme wiederholt unerwartete Zustände von Unbeweglichkeit und Mobilitätsverlust aufgetreten sind („OFF-Zustand“) da es im „OFF“-Zustand zur Unbeweglichkeit bis zum Verlust der Mobilität kommt. Was ist die Hauptdiagnose?
Kodierempfehlung SEG-4:
Die OFF-Zustände sind durch die Wirkungsfluktuation begründet. Für die Kodierung entscheidend ist das schwerste Stadium während des stationären Aufenthaltes. Als Hauptdiagnose ist G20.11 Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung, mit Wirkungsfluktuation zu kodieren.
Kommentierung FoKA:
Konsens
(09.02.2015)
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