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Aufnahme eines Patienten bei Zustand nach großflächiger Kontaktverbrennung
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Aufnahme eines Patienten bei Zustand nach großflächiger Kontaktverbrennung II. Grades am Rumpf, welche er sich Tage zuvor zugezogen hatte. Die Wunde zeigte sich infiziert. Im Wundabstrich Nachweis von Streptokokkus agalactiae, Staphylokokkus aureus, Serratia marcescens und Serratia ureilytica. Als Wundmanagement erfolgten eine antibiotische Therapie, wiederholt chirurgische Eingriffe sowie aufwändige Verbandswechsel. Was ist die Hauptdiagnose?   
II. Grades am Rumpf, welche er sich Tage zuvor zugezogen hatte. Die Wunde
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zeigte sich infiziert. Im Wundabstrich Nachweis von Streptokokkus agalactiae,
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[www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2016/block-l00-l08.htm#L08 L08.8] ''Sonstige näher bezeichnete lokale Infektionen der Haut und der Unterhaut'' ist für die infizierte Wunde zu kodieren. Es handelt sich um eine offene Wunde, welche sich infiziert hat.
Unterhaut ist für die infizierte Wunde zu kodieren. Es handelt sich um eine
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offene Wunde, welche sich infiziert hat.
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Für die Kodierung von Komplikationen bei offenen Wunden ist die Regelung der DKR 1905 Komplikationen offener Wunden anzuwenden. Hierbei ist zuerst der spezifische Kode für die Komplikation anzugeben, hier L08.8, da die Infektion mit einem spezifischen Kode der ICD-10-GM abbildbar ist. Der Kode für die offene Wunde ist als Nebendiagnose anzugeben.
Für die Kodierung von Komplikationen bei offenen Wunden ist die Regelung
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der DKR 1905 Komplikationen offener Wunden anzuwenden. Hierbei ist zuerst
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der spezifische Kode für die Komplikation anzugeben, hier L08.8, da die
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Version vom 30. Juni 2016, 08:42 Uhr

Schlagworte: Wunde, offen, infiziert

Erstellt: 20.06.2016

Aktualisiert:

Problem/Erläuterung

Aufnahme eines Patienten bei Zustand nach großflächiger Kontaktverbrennung II. Grades am Rumpf, welche er sich Tage zuvor zugezogen hatte. Die Wunde zeigte sich infiziert. Im Wundabstrich Nachweis von Streptokokkus agalactiae, Staphylokokkus aureus, Serratia marcescens und Serratia ureilytica. Als Wundmanagement erfolgten eine antibiotische Therapie, wiederholt chirurgische Eingriffe sowie aufwändige Verbandswechsel. Was ist die Hauptdiagnose?

Kodierempfehlung SEG-4:

[www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2016/block-l00-l08.htm#L08 L08.8] Sonstige näher bezeichnete lokale Infektionen der Haut und der Unterhaut ist für die infizierte Wunde zu kodieren. Es handelt sich um eine offene Wunde, welche sich infiziert hat.

Für die Kodierung von Komplikationen bei offenen Wunden ist die Regelung der DKR 1905 Komplikationen offener Wunden anzuwenden. Hierbei ist zuerst der spezifische Kode für die Komplikation anzugeben, hier L08.8, da die Infektion mit einem spezifischen Kode der ICD-10-GM abbildbar ist. Der Kode für die offene Wunde ist als Nebendiagnose anzugeben.

Kommentierung FoKA:

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