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Version vom 30. Juli 2018, 14:07 Uhr
Schlagwort: Osteomyelitis, Osteosynthese
Erstellt: 29.08.2006
Aktualisiert: 01.01.2016
Problem/Erläuterung:
Wird die Hauptdiagnose bei stationärer Behandlung eines Patienten mit chronisch fistelnder Osteomyelitis nach osteosynthetischer Versorgung einer Beckenfraktur mit
M86.45 Chronische Osteomyelitis mit Fistel, Beckenregion
oder
T84.6 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine interne Osteosynthesevorrichtung [jede Lokalisation] verschlüsselt?
Kodierempfehlung SEG-4
M86.45 ist die spezifische Diagnose-Schlüsselnummer und entsprechend DKR D015 als Hauptdiagnose zu verwenden.
Siehe auch FAQ 1016 des DIMDI ab ICD-10-GM 2015.
Kommentierung FoKA
Konsens mit Kommentar:
Der Kode T84.6 ist als Nebendiagnose zu verschlüsseln, wenn die Osteosynthese die Behandlung beeinflusst.
Die FAQ 1016 bezieht sich auf die Abgrenzung zwischen Kodes aus M86.- und M96.-.
(Stand 30.07.2018)
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