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| − | Wie ist ein abdominelles Kompartmentsyndrom (anhaltend erhöhter intraabdomineller Druck mit Organfunktionsstörungen) infolge einer Peritonitis zu kodieren? Trifft der ICD-Kode [ | + | Wie ist ein abdominelles Kompartmentsyndrom (anhaltend erhöhter intraabdomineller Druck mit Organfunktionsstörungen) infolge einer Peritonitis zu kodieren? Trifft der ICD-Kode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-t79-t79.htm#T79 T79.6] Traumatische Muskelischämie hier zu? |
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| − | Eine traumatische Muskelischämie entsprechend der ICD [ | + | Eine traumatische Muskelischämie entsprechend der ICD [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-t79-t79.htm#T79 T79.6] hatte nicht vorgelegen. Ein abdominelles Kompartmentsyndrom, ob traumatischer oder anderer Genese, ist nicht durch einen spezifischen ICD-Schlüssel kodierbar. Kodiert werden können Ausgangs- bzw. Folgeerkrankungen desselben. |
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Aktuelle Version vom 15. August 2018, 15:12 Uhr
Schlagwort: Kompartmentsyndrom, abdominelles
Stand: 2008-01-08
Aktualisiert: 30.07.2018
ICD: T79.6
Problem/Erläuterung
Wie ist ein abdominelles Kompartmentsyndrom (anhaltend erhöhter intraabdomineller Druck mit Organfunktionsstörungen) infolge einer Peritonitis zu kodieren? Trifft der ICD-Kode T79.6 Traumatische Muskelischämie hier zu?
Kodierempfehlung
Eine traumatische Muskelischämie entsprechend der ICD T79.6 hatte nicht vorgelegen. Ein abdominelles Kompartmentsyndrom, ob traumatischer oder anderer Genese, ist nicht durch einen spezifischen ICD-Schlüssel kodierbar. Kodiert werden können Ausgangs- bzw. Folgeerkrankungen desselben.
Für Fälle ab 2016 gilt: Das abdominale Kompartmentsyndrom ist mit R19.80 Sonstige näher bezeichnete Symptome, die das Verdauungssystem und das Abdomen betreffen, Abdominales Kompartmentsyndrom zu verschlüsseln. Die zugrunde liegenden Zustände werden mit zusätzlichen Schlüsselnummern kodiert.
Kommentar FoKA
Konsens
(Stand 30.07.2018)
Hinweis
Literatur: Abdominelles Kompartmentsyndrom (AKS), Arnold Trupka, Starnberg
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