DKR D009a: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 59: | Zeile 59: | ||
<tr> | <tr> | ||
<td>L50.6</td> <td>''Kontakturtikaria''</td><td>Spezifische Subkategorie</td> | <td>L50.6</td> <td>''Kontakturtikaria''</td><td>Spezifische Subkategorie</td> | ||
+ | </tr> | ||
+ | <tr> | ||
+ | <td>L50.8</td> <td>''sonstige Urtikaria''</td><td>anderenorts nicht klassifizierte Urtikaria</td> | ||
+ | </tr> | ||
+ | <tr> | ||
+ | <td>.</td> <td>''Urtikaria''</td> | ||
+ | </tr> | ||
+ | <tr> | ||
+ | <td>.</td> <td>* chronisch</td> | ||
</tr> | </tr> | ||
+ | |||
</table> | </table> |
Version vom 13. Mai 2020, 14:58 Uhr
D009a „Sonstige” und „nicht näher bezeichnete” Schlüsselnummern
Die Resteklasse „Sonstige …” ist dann bei der Kodierung zu verwenden, wenn eine genau bezeichnete Krankheit vorliegt, für die es aber in der ICD-10 keine eigene Klasse gibt.
Die Resteklasse „Nicht näher bezeichnete …” ist dann zu verwenden, wenn eine Krankheit nur mit ihrem Oberbegriff, wie z.B. Katarakt, beschrieben ist und/oder eine weitere Differenzierung nach den Klassifikationskriterien der ICD-10 an entsprechender Stelle nicht möglich ist (siehe Beispiel 3).
„Sonstige” und „nicht näher bezeichnete” Schlüsselnummern bzw. „Resteklassen” haben im Allgemeinen eine spezifische Kennzeichnung.
Auf der vierstelligen Ebene ist die Zuordnung in der Regel wie folgt:
|
Beispiel 1 Ein Patient wurde aufgenommen zwecks Insertion von Paukenröhrchen bei Seromukotympanon. Die Operation wurde aus technischen Gründen verschoben.
|