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| + | Zum Zeitpunkt des stationären Aufenthaltes lag keine HIT ll, d.h. keine manifeste Thrombozytopenie vor. Der Behandlungsaufwand begründet die Kodierung von [http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2011/block-z80-z99.htm#Z86 Z86.2] ''Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems in der Eigenanamnese'', aber nicht die Kodierung von [http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2011/block-d65-d69.htm#D69 D69.53]. | ||
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Version vom 2. August 2011, 11:15 Uhr
Schlagwort: Thrombozytopenie
Stand: 2011-06-16
Aktualisiert: 2011-06-16
Problem/Erläuterung:
Ein Patient mit Heparin-induzierter Thrombozytopenie Typ II (HIT ll) in der Anamnese bedarf einer parenteralen antithrombotischen Prophylaxe. Das Blutbild des Patienten ist unauffällig und die Gerinnungsparameter liegen im Normbereich. Die Klinik verabreicht deshalb Orgaran® (Danaparoid-Natrium - Heparinoid). Ist D69.53 Sekundäre Thrombozytopenie, Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II als Nebendiagnose zu kodieren?
Kodierempfehlung SEG-4:
Zum Zeitpunkt des stationären Aufenthaltes lag keine HIT ll, d.h. keine manifeste Thrombozytopenie vor. Der Behandlungsaufwand begründet die Kodierung von Z86.2 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems in der Eigenanamnese, aber nicht die Kodierung von D69.53.
Kommentierung FoKA:
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