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Version vom 22. August 2011, 10:55 Uhr
Schlagwort: Z.n. Transplantation, Folgeeingriff, geplant
Stand: 2011-04-12
Aktualisiert: 2011-04-12
Problem/Erläuterung:
Aufnahme des Versicherten zur Linksherzkatheteruntersuchung im Rahmen des Transplantationsprotokolls bei Z.n. Herztransplantation wegen schwerer therapieresistenter kongestiver Kardiomyopathie. Hierbei Ausschluss einer Transplantatvaskulopathie. Es konnte eine diffuse Koronarsklerose nachgewiesen werden ohne hämodynamisch relevante Koronarstenosen. Was ist die Hauptdiagnose?
I25.10 Chronische ischämische Herzkrankheit, atherosklerotische Herzkrankheit, ohne hämodynamisch wirksame Stenosen
oder
I42.0 Dilatative Kardiomyopathie
Kodierempfehlung SEG-4:
I25.10 Chronische ischämische Herzkrankheit, atherosklerotische Herzkrankheit, ohne hämodynamisch wirksame Stenosen ist als Hauptdiagnose zuzuweisen. Diese Diagnose wurde im Rahmen der Linksherzkatheteruntersuchung festgestellt. Die Schlüsselnummer I42.0 ist nicht begründet, da bei Z.n. Transplantation die kongestive Kardiomyopathie nicht mehr vorliegt und die Koronarangiographie nicht als geplante Folgebehandlung im Sinne der DKR D005 zu werten ist.
Kommentierung FoKA:
Konsens mit Kommentar: bei fehlendem Nachweis einer Pathologie ist der ICD-Kode Z09.80 als Hauptdiagnose anzuwenden.
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