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Wenn die Mikrohämaturie weitere diagnostische Schritte über den einfachen Urinstatus (und dessen Kontrolle) hinaus zur Folge hatte, ist diese kodierbar. Diese ergänzenden Untersuchungen können bspw. eine Sediment-Mikroskopie oder Untersuchungen zum Ausschluß einer Glomerulonephritis sein [http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/Haematurie-Diagnostik.htm Laborlexikon ]. | Wenn die Mikrohämaturie weitere diagnostische Schritte über den einfachen Urinstatus (und dessen Kontrolle) hinaus zur Folge hatte, ist diese kodierbar. Diese ergänzenden Untersuchungen können bspw. eine Sediment-Mikroskopie oder Untersuchungen zum Ausschluß einer Glomerulonephritis sein [http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/Haematurie-Diagnostik.htm Laborlexikon ]. | ||
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Version vom 24. Februar 2012, 11:05 Uhr
Schlagwort: Mikrohämaturie, Harnwegsinfekt
Stand: 2011-12-15
Aktualisiert: 2011-12-15
ICD: R31
Problem/Erläuterung:
Kann bei einem Harnwegsinfekt mit Mikrohämaturie der ICD-Kode R31 Nicht näher bezeichnete Hämaturie als Nebendiagnose angegeben werden?
Kodierempfehlung SEG-4:
Es handelt sich um einen abnormen Befund im Sinne der DKR D003. Dieser ist nicht zu kodieren, da keine therapeutische Konsequenz oder weiterführende Diagnostik folgt.
Kodierbar ist – als Haupt- oder Nebendiagnose – die Erkrankung, welche behandelt wird.
Kommentierung FoKA:
Konsens mit Kommentar:
Wenn die Mikrohämaturie weitere diagnostische Schritte über den einfachen Urinstatus (und dessen Kontrolle) hinaus zur Folge hatte, ist diese kodierbar. Diese ergänzenden Untersuchungen können bspw. eine Sediment-Mikroskopie oder Untersuchungen zum Ausschluß einer Glomerulonephritis sein Laborlexikon .
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