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Version vom 5. Juli 2012, 08:03 Uhr
Schlagwort: Herzinsuffizienz, Schlafapnoe, Cheyne-Stokes-Atmung
Aktualisiert: 2012-04-19
ICD: G47.30
Problem/Erläuterung:
Die Ehefrau des Patienten berichtet über auffallende nächtliche Atempausen bei ihrem Mann. Eine Herzinsuffizienz ist bekannt. Er wird zur Diagnostik bei Verdacht auf schlafbezogene Atmungsstörung aufgenommen. Die Diagnostik ergibt eine Zentrale Schlafapnoe mit Cheyne-Stokes-Atmungsmuster bei Herzinsuffizienz NYHA IV. Was ist die Hauptdiagnose?
Kodierempfehlung SEG-4:
G47.30 Zentrales Schlafapnoe-Syndrom ist als Hauptdiagnose zuzuweisen. Zu den Diagnosekriterien einer Zentralen Schlafapnoe mit Cheyne-Stokes-Atmungsmuster gehört die mögliche Assoziation mit schweren internistischen/neurologischen Erkrankungen, z.B. der Herzinsuffizienz. Eine Kodierung des Zentralen Schlafapnoe-Syndroms (Manifestation) mit der Herzinsuffizienz (Ätiologie) über die Kreuz-Stern-Systematik ist nicht möglich. Die Zentrale Schlafapnoe ist die dem Cheyne-Stokes-Atmungsmuster zu Grunde liegende Erkrankung, die durch die Diagnostik nachgewiesen wurde.
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Konsens
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