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Wir haben bei einem Patienten mit intracoronarem Thrombus bei akuten Herzinfarkt eine Thrombolyse durch Bolusgabe Integrillinin i.c. durchgeführt. Durch die Gabe des Eptifibatid löste sich der Thrombus auf, auch wenn das Medikament klassifikatorisch kein Thrombolyticum darstellt, sondern einen Thrombozytenaggregationshemmer. Thrombolytica sind zur intracoronaren Anwendung ferner medizinisch kontraindiziert, weswegen die Bolusgabe eines Thrombozytenaggregationshemmers die gebotene Alternative darstellt.  
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Die KDE -212 der SEG4 beschreibt die Problematik der Infektion bei liegendem DK und gibt als Kodierempfehlung die N39.0 heraus. FoKa ist im Dissens und behauptet, T83.5 wäre in jedem Fall spezifischer wegen der Einträge im Thesaurus.
  
  
 
'''3. Frage:'''  
 
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Warum soll der OPS [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-80...8-85.htm#code8-837 8-837.60] "selektive, intracoronare Thrombolyse" hier nicht die korrekte Beschreibung unseres Vorgehens sein? MDK und FoKA haben die [[KDE-203]] zwar bereits konsentiert. Wir sind jedoch der Meinung, dass für die Kodierung der selektiven intracoronaren Thrombolyse das Ergebnis der Prozedur ausschlaggebend ist, nicht die Art des hierfür verwendeten Wirkstoffs. Dieser wäre ggf. mittels OPS-Code aus Kapitel 6 zu kodieren.
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Gilt die Stellungnahme FoKA auch, wenn der DK überhaupt nicht gewechselt wird?
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Es liegt eine Harnwegsinfektion vor bei liegendem DK. Es erfolgt eine antibiotische Therapie. Der DK wird nicht gewechselt. Wie lautet die Diagnose, bzw. HD?
  
  
 
'''4. ggf. Lösungsansatz:'''  
 
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Kodierung der selektiven intracoronaren Thrombolyse [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-80...8-85.htm#code8-837 8-837.60] nach Thrombusnachweis vor der Gabe des Wirkstoffs und Nachweis der erfolgreichen Thrombolyse direkt nach Erbringung der Prozedur. Kodierung des Wirkstoffs mit einem OPS-Code aus Kapitel 6.
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Kodierung der Manifestation (N39.0) und nicht der Ätiologie (sofern T83.5 überhaupt die Ätiologie ist, wenn der Keimträger nicht gewechselt wird)
  
 
'''5. ICD / OPS / DKR / Gesetze: '''  
 
'''5. ICD / OPS / DKR / Gesetze: '''  
  
[http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-i20-i25.htm#I21ICD I21._], [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-80...8-85.htm#code8-837 OPS 8-837.60] + [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-6-00...6-00.htm#code6-002 6-002.k_]
 
  
 
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Version vom 3. Januar 2013, 10:30 Uhr

1. Anfrage vom: 28.12.2012

...Stand:


2. Problembeschreibung:

Die KDE -212 der SEG4 beschreibt die Problematik der Infektion bei liegendem DK und gibt als Kodierempfehlung die N39.0 heraus. FoKa ist im Dissens und behauptet, T83.5 wäre in jedem Fall spezifischer wegen der Einträge im Thesaurus.


3. Frage:

Gilt die Stellungnahme FoKA auch, wenn der DK überhaupt nicht gewechselt wird? Es liegt eine Harnwegsinfektion vor bei liegendem DK. Es erfolgt eine antibiotische Therapie. Der DK wird nicht gewechselt. Wie lautet die Diagnose, bzw. HD?


4. ggf. Lösungsansatz:

Kodierung der Manifestation (N39.0) und nicht der Ätiologie (sofern T83.5 überhaupt die Ätiologie ist, wenn der Keimträger nicht gewechselt wird)

5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


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