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Der OPS-Kode beschreibt das Verfahren der selektiven Injektion von einem Thrombolytikum. Dabei bezieht sich der Begriff "selektiv" in Abgrenzung von einer systemischen Lyse auf das Gefäß, das durch den Thrombus verschlossen ist. | Der OPS-Kode beschreibt das Verfahren der selektiven Injektion von einem Thrombolytikum. Dabei bezieht sich der Begriff "selektiv" in Abgrenzung von einer systemischen Lyse auf das Gefäß, das durch den Thrombus verschlossen ist. | ||
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Der Kode ist bei Durchführung der Behandlung unter Beachtung der DKR P001f Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren obligat zu verschlüsseln, da dem Verfahren ein Eingriffsrisiko zugeordnet werden muss. | Der Kode ist bei Durchführung der Behandlung unter Beachtung der DKR P001f Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren obligat zu verschlüsseln, da dem Verfahren ein Eingriffsrisiko zugeordnet werden muss. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2018, 13:17 Uhr
Thema: Thrombolyse
1. Anfrage vom: 04.04.2018
Stand: 04.06.2018
2. Problembeschreibung:
intraarterielle Gabe von 10mg Actilyse in einen Komplettverschluss der a. Poplitea, durch diese Intervention war keine Rekanalisation zu erreichen
3. Frage:
Kann die Thrombolyse (OPS 8-836.7k) kodiert werden, obwohl der Thrombus nicht lysiert wurde?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Der OPS-Kode beschreibt das Verfahren der selektiven Injektion von einem Thrombolytikum. Dabei bezieht sich der Begriff "selektiv" in Abgrenzung von einer systemischen Lyse auf das Gefäß, das durch den Thrombus verschlossen ist.
Der OPS-Kode beschreibt nicht den Erfolg der Behandlung.
Der Kode ist bei Durchführung der Behandlung unter Beachtung der DKR P001f Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren obligat zu verschlüsseln, da dem Verfahren ein Eingriffsrisiko zugeordnet werden muss.
"Alle signifikanten Prozeduren, die vom Zeitpunkt der Aufnahme bis zum Zeitpunkt der Entlassung vorgenommen wurden und im OPS abbildbar sind, sind zu kodieren. Dieses schließt
diagnostische, therapeutische und pflegerische Prozeduren ein.
Die Definition einer signifikanten Prozedur ist, dass sie entweder
- chirurgischer Natur ist
- ein Eingriffsrisiko birgt
- ein Anästhesierisiko birgt
- Spezialeinrichtungen oder Geräte oder spezielle Ausbildung erfordert."
(Stand: 04.06.2018)
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