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| + | Die Unterschrift ist nicht obligat, würde aber die Diskussion und Beweisführung erheblich vereinfachen. | ||
| + | *Der OPS-Kode sagt nur aus, dass eine Teambesprechung durchgeführt werden muss. | ||
| + | * Die Durchführung der Teambesprechung muss aus der Akte nachvollziehbar sein. | ||
| + | *Es gibt keine definierten Standards, wie dokumentiert werden muss, wer dokumentieren muss und was im Detail zu dokumentieren ist. | ||
| + | *Das Protokoll sollte eine Aufstellung enthalten, wer bei der Sitzung dabei war, den bisherigen Behandlungsverlauf/Therapieerfolg beschreiben und einen Behandlungsplan (ggf. auch nur „Fortführung der Behandlung“) enthalten. Ein verantwortlicher Mitarbeiter muss evtl. auch in Delegation für die Richtigkeit des Protokolls zeichnen. | ||
| + | Die Informationen aus dem Protokoll sollten schlüssig in die Gesamtdokumentation passen. | ||
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Aktuelle Version vom 22. August 2013, 13:39 Uhr
1. Anfrage vom: 25.09.2012
Stand: 28.01.2013
2. Problembeschreibung:
Die Kodierung der geriatrischen Frühkomplexbehandlung wird vom MDK nur dann akzeptiert, wenn die Anwesenheit des Geriaters bei den Teambesprechungen mittels Handzeichen dokumentiert wurde. Nur so könne bestätigt/nachvollzogen werden, dass ein Geriater bei den Teambesprechungen teilgenommen habe.
3. Frage:
In den Ausführungsbestimmungen und Auslegungsweisen zum OPS 8-550.- wird nie ergänzend verlangt, dass sich Teilnehmer namentlich bzw. mit Handzeichen zu dokumentieren haben. Ist diese Unterschrift, so wie der MDK fordert, obligat?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Die Unterschrift ist nicht obligat, würde aber die Diskussion und Beweisführung erheblich vereinfachen.
- Der OPS-Kode sagt nur aus, dass eine Teambesprechung durchgeführt werden muss.
- Die Durchführung der Teambesprechung muss aus der Akte nachvollziehbar sein.
- Es gibt keine definierten Standards, wie dokumentiert werden muss, wer dokumentieren muss und was im Detail zu dokumentieren ist.
- Das Protokoll sollte eine Aufstellung enthalten, wer bei der Sitzung dabei war, den bisherigen Behandlungsverlauf/Therapieerfolg beschreiben und einen Behandlungsplan (ggf. auch nur „Fortführung der Behandlung“) enthalten. Ein verantwortlicher Mitarbeiter muss evtl. auch in Delegation für die Richtigkeit des Protokolls zeichnen.
Die Informationen aus dem Protokoll sollten schlüssig in die Gesamtdokumentation passen.
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