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− | Bei der Verschlüsselung einer postoperativen Schwellung muss überprüft werden, ob der Befund vom üblichen Verlauf erheblich abweicht. | + | |
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+ | Im genannten Beispiel ist dies der Fall. Somit ist hier <span style="color:red">[https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2020/block-r50-r69.htm#R60.0 R60.0] Ödem, andernorts nicht klassifiziert, umschriebenes Ödem</span> zu verwenden, da diese Schlüsselnummer spezifisch und vorrangig vor dem T-Kode ist. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2019, 17:23 Uhr
Schlagwort: Schwellung, postoperativ
Erstelllt: 28.02.2006
Aktualisiert: 30.12.2019
Problem/Erläuterung
Nach der operativen Versorgung einer Sprunggelenksfraktur zeigt sich eine Schwellung im Operationsgebiet; neben Lymphdrainage vorzeitige Entfernung von zwei Klammern.
Welche Schlüsselnummer ist für den postoperativen Zustand zu verwenden?
T81.8 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert
oder
ein Kode aus R22.- Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut und der Unterhaut
oder
R60.0 Ödem, andernorts nicht klassifiziert, umschriebenes Ödem
Kodierempfehlung SEG 4
Bei der Verschlüsselung einer postoperativen Schwellung muss überprüft werden, ob der Befund vom üblichen Verlauf erheblich abweicht. Im genannten Beispiel ist dies der Fall. Somit ist hier R60.0 Ödem, andernorts nicht klassifiziert, umschriebenes Ödem zu verwenden, da diese Schlüsselnummer spezifisch und vorrangig vor dem T-Kode ist.
Kommentar FoKA
Konsens
(Stand: 30.12.2019)
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