KDE-34: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2015, 09:46 Uhr
Schlagwort: Schwellung, postoperativ
Erstelllt: 28.02.2006
Aktualisiert: 15.01.2015
Problem/Erläuterung
Postoperative Schwellung: Z.B. wird T81.8 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert häufig verwendet (leichte postoperative Schwellung nach Sprunggelenksfraktur, 1 x Lymphdrainage, vorzeitige Entfernung von 2 Klammern)
Kodierempfehlung SEG 4
Bei der Verschlüsselung einer postoperativen Schwellung muss überprüft werden, ob der Befund vom üblichen Verlauf erheblich abweicht. Im genannten Beispiel ist dies der Fall. Somit ist hier R22.4 Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut und der Unterhaut an den unteren Extremitäten zu verwenden, da diese Schlüsselnummer spezifisch und vorrangig vor dem T-Kode ist. Diese Schlüsselnummer trägt im Titel den Begriff der „Schwellung“. Über die 4. Stelle ist zusätzlich die Lokalisation, hier „untere Extremität“, zu kodieren.
Kommentar FoKA
Konsens: Der FoKA schließt sich der Empfehlung der SEG 4 an.
Rückmeldung SEG 4
Übereinstimmung
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