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− | Bei der beschriebenen knöchernen Defektsituation ist zusätzlich der Kode 5-829.m Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patientenindividuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität als Zusatzkode zu verschlüsseln. | + | Bei der beschriebenen knöchernen Defektsituation ist zusätzlich der Kode [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2016/block-5-78...5-86.htm#code5-829 5-829.m] ''Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patientenindividuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität'' als Zusatzkode zu verschlüsseln. |
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Version vom 4. Juli 2016, 11:13 Uhr
Schlagworte: Endoprothese, Kniegelenk, Sonderprothese, CAD-CAM
Erstellt: 20.06.2016
Aktualisiert:
Problem/Erläuterung
Bei einer knöchernen Deformierung mit durch Standardimplantate nicht ausgleichbaren Defektzonen erfolgt die Implantation einer zementierten bikompartimentellen Teilgelenkersatzprothese am Kniegelenk, welche patientenindividuell unter Verwendung eines CAD-CAM-Systems hergestellt wurde.
Ist neben dem Kode
5-822.91 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk, Sonderprothese,zementiert
zusätzlich der Kode
5-822.k1 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk, Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese, zementiert
zu kodieren?
Kodierempfehlung SEG-4:
Es ist nur 5-822.91 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk, Sonderprothese, zementiert zu kodieren. Im Inklusivum zum Kode 5-822.91 ist ausdrücklich die CAD-CAM-Prothese aufgeführt. Der OPS-Kode 5-822.k1 ist kein Zusatzkode.
Kommentierung FoKA:
Konsens mit Kommentar (04.07.2016)
Bei der beschriebenen knöchernen Defektsituation ist zusätzlich der Kode 5-829.m Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patientenindividuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität als Zusatzkode zu verschlüsseln.
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