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Eine plastische Rekonstruktion beinhaltet die Wiederherstellung von Form und/oder Funktion eines Organs oder Körperteils durch Transplantation oder Transposition von körpereigenem oder fremden Gewebe. Im Sinne dieser Definition handelt es sich bei der Entfernung von überschüssigem Gewebe zur Wundrandadaptation nicht um eine plastische Rekonstruktion, sondern um eine Prozedurenkomponente der Herniotomie.
  
 
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Version vom 23. Oktober 2018, 13:59 Uhr

Thema: Kodierung OPS 5-536.47 Verschluss einer Narbenhernie: Mit alloplastischem, allogenem oder xenogenem Material: Offen chirurgisch als Bauchwandverstärkung, mit Sublay-Technik neben der 5-546.y Plastische Rekonstruktion von Bauchwand und Peritoneum


1. Anfrage vom: 25.09.2018

Stand:


2. Problembeschreibung:

Der OP-Bericht beschreibt folgende Operation:

Offene Narbenherniotomie in Sublay-Technik (Prolenenetz 15 x 15 cm), plastische Rekonstruktion der Bauchwand.

Im OP-Bericht ist beschrieben:

... Nach dieser Rekonstruktionsphase der Bauchwand verbleibt nun eine größere Lücke im Subkutangewebe mit deutlich überschießendem Subkutan- und Hautbereich. Bei sehr breiter Narbe erfolgt eine plastische Rekonstruktion. Dabei wird die Narbe vollständig exzidiert, das Subkutangewebe ebenfalls zum Teil, sodass nun regelhafter plastischer Verschluss ohne überschießendes Haut- und Subkutangewebe erfolgen kann.


3. Frage:

Ist die OP korrekt über den OPS 5-536.47 beschrieben oder ist hier der OPS 5-546.y zu ergänzen?


4. ggf. Lösungsansatz:


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Eine plastische Rekonstruktion beinhaltet die Wiederherstellung von Form und/oder Funktion eines Organs oder Körperteils durch Transplantation oder Transposition von körpereigenem oder fremden Gewebe. Im Sinne dieser Definition handelt es sich bei der Entfernung von überschüssigem Gewebe zur Wundrandadaptation nicht um eine plastische Rekonstruktion, sondern um eine Prozedurenkomponente der Herniotomie.


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