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Ja. Laut [[DKR D005d]] sind Folgezustände einer Krankheit mit zwei Schlüsselnummern zu kodieren. Die Epilepsie als aktueller Krankheitszustand und Folge des ischämischen Insultes wird bei entsprechendem Aufwand mit G40.2 ''Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen'' und I69.3 ''Folgen eines Hirninfarktes'' kodiert.
 
Ja. Laut [[DKR D005d]] sind Folgezustände einer Krankheit mit zwei Schlüsselnummern zu kodieren. Die Epilepsie als aktueller Krankheitszustand und Folge des ischämischen Insultes wird bei entsprechendem Aufwand mit G40.2 ''Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen'' und I69.3 ''Folgen eines Hirninfarktes'' kodiert.
  
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Version vom 5. Juni 2008, 14:47 Uhr

Schlagwort: Epilepsie, Folgen eines Hirninfarktes

Stand: 2007-01-10

Aktualisiert: 2008-01-08

ICD: I24.9 G40.2 I69.3

Problem/Erläuterung:

Stationäre Aufnahme wegen einer akuten ischämischen Herzkrankheit (Hauptdiagnose I24.9 Akute ischämische Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet). Zusätzlich besteht eine fokale symptomatische Epilepsie entsprechend des ICD-Kodes G40.2, die medikamentös eingestellt ist. Die Epilepsie hat sich nach einem ischämischen Insult entwickelt, der ansonsten ohne funktionell bedeutsame Residuen geblieben war. Ist als weitere Nebendiagnose I69.3 Folgen eines Hirninfarktes zu kodieren?

Kodierempfehlung:

Ja. Laut DKR D005d sind Folgezustände einer Krankheit mit zwei Schlüsselnummern zu kodieren. Die Epilepsie als aktueller Krankheitszustand und Folge des ischämischen Insultes wird bei entsprechendem Aufwand mit G40.2 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen und I69.3 Folgen eines Hirninfarktes kodiert.

Kommentar FoKA

Konsens: Der FoKA schließt sich der Empfehlung der SEG 4 an.

Rückmeldung SEG 4

Übereinstimmung


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