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Version vom 5. Juni 2008, 15:15 Uhr
Schlagwort: Rheumatischer Fuß, Fußdeformität, Hauptdiagnose
Stand: 2007-01-10
Aktualisiert: 2008-01-08
Inhaltsverzeichnis
Problem/Erläuterung:
Eine rheumatische Fußdeformität mit Hallux valgus, Spreizfuß, Krallenzehe D III und einem Rheumaknoten wird durch eine subcapitale Resektionsosteotomie nach Le Lievre MT II-V, eine Arthrodese des Großzehengrundgelenkes und eine Verkürzungsosteotomie DIII nach Hohmann korrigiert. Kann M06.07 Seronegative chronische Polyarthritis, Knöchel und Fuß als Hauptdiagnose verschlüsselt werden?
Kodierempfehlung:
Nicht die rheumatische Grunderkrankung hat den aktuellen Krankenhausaufenthalt veranlasst, sondern die zu korrigierende Fußdeformität. Somit ist die zu korrigierende Fußdeformität unter Berücksichtigung des Ressourcenaufwandes hier als Hauptdiagnose zu kodieren, z.B.
M21.27 Flexionsdeformität, Knöchel und Fuß (Spreizfuß)
oder
M20.1 Hallux valgus (erworben).
M06.07 Seronegative chronische Polyarthritis, Knöchel und Fuß wird als Nebendiagnose kodiert, insofern die Nebendiagnosendefinition erfüllt ist.
Kommentar FoKA
Konsens: Der FoKA schließt sich der Empfehlung der SEG 4 an
Rückmeldung SEG 4
Übereinstimmung
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