KDE-260: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieselbe Lokalisation und derselbe Zugang mit mindestens zwei verschiedenen Verfahren (z.B. Platte und Zuggurtung) oder unterschiedlichen Werkstoffen (z.B. Zement und Metall) | Dieselbe Lokalisation und derselbe Zugang mit mindestens zwei verschiedenen Verfahren (z.B. Platte und Zuggurtung) oder unterschiedlichen Werkstoffen (z.B. Zement und Metall) | ||
− | + | # Kodierung mit einem Kode für Materialkombination. | |
− | Ad 2.: | + | Ad 2.: |
Mehrere Lokalisationen oder dieselbe Lokalisation mit mehreren offenchirurgischen Zugängen und/oder minimal-invasiven Zugängen zum Einbringen des Osteosynthesematerials: | Mehrere Lokalisationen oder dieselbe Lokalisation mit mehreren offenchirurgischen Zugängen und/oder minimal-invasiven Zugängen zum Einbringen des Osteosynthesematerials: | ||
− | + | # Kodierung der einzelnen Osteosyntheseverfahren. | |
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Zweizeitiges Vorgehen: | Zweizeitiges Vorgehen: | ||
− | + | - Kodierung der einzelnen Osteosyntheseverfahren. | |
Hinweis:<BR> | Hinweis:<BR> | ||
− | Wird eines der aufgeführten Verfahren arthroskopisch assistiert durchgeführt, ist zusätzlich der Kode [http://www.dimdi.de/static/de/klassi/prozeduren/ops301/ | + | Wird eines der aufgeführten Verfahren arthroskopisch assistiert durchgeführt, ist zusätzlich der Kode [http://www.dimdi.de/static/de/klassi/prozeduren/ops301/opshtml2011/block-5-78...5-86.htm#code5-810 5-810.6] ''Arthroskopische Gelenkrevision, Arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur'' anzugeben. |
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+ | Ab der OPS-Version 2010 sind die Kodes für Materialkombination bzw. Materialkombinationen im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17b KHG) nicht zu verwenden. Stattdessen sind bei Kombinationen von Osteosynthesematerialien während eines Eingriffs alle Komponenten einzeln zu kodieren. | ||
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Version vom 24. Oktober 2011, 12:26 Uhr
Schlagwort: Materialkombination, Frakturen, Osteosynthese
Stand: 13.01.2011
OPS:
Problem/Erläuterung
- Welche Voraussetzungen müssen zur Kodierung einer Osteosynthese durch „Materialkombination“ bei der Versorgung von Frakturen (5-790 ff) vorliegen?
- Wann sind verschiedene Osteosyntheseverfahren einzeln zu kodieren?
Kodierempfehlung SEG-4
Behandlungsfälle bis einschließlich 2009 werden wie folgt kodiert:
Ad 1.: Dieselbe Lokalisation und derselbe Zugang mit mindestens zwei verschiedenen Verfahren (z.B. Platte und Zuggurtung) oder unterschiedlichen Werkstoffen (z.B. Zement und Metall)
- Kodierung mit einem Kode für Materialkombination.
Ad 2.: Mehrere Lokalisationen oder dieselbe Lokalisation mit mehreren offenchirurgischen Zugängen und/oder minimal-invasiven Zugängen zum Einbringen des Osteosynthesematerials:
- Kodierung der einzelnen Osteosyntheseverfahren.
Zweizeitiges Vorgehen: - Kodierung der einzelnen Osteosyntheseverfahren.
Hinweis:
Wird eines der aufgeführten Verfahren arthroskopisch assistiert durchgeführt, ist zusätzlich der Kode 5-810.6 Arthroskopische Gelenkrevision, Arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur anzugeben.
Ab der OPS-Version 2010 sind die Kodes für Materialkombination bzw. Materialkombinationen im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17b KHG) nicht zu verwenden. Stattdessen sind bei Kombinationen von Osteosynthesematerialien während eines Eingriffs alle Komponenten einzeln zu kodieren.
Kommentar FoKA:
Kommentierung steht noch aus.
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