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Jegliche Kodierung dient zunächst der Abbildung des klinischen Behandlungsprozesses und sollte so korrekt und spezifisch wie möglich erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob im Ergebnis der Gruppierung des Falls eine Fehler-DRG resultiert.
  
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Bisher wurde bei der Bearbeitung aller Kodierempfehlungen zur Behandlung von Komplikationen nach Tumorbehandlungen durch den FoKA darauf orientiert, das Karzinom als Hauptdiagnose immer dann zuzuweisen, wenn die Komplikation in einem engen Zusammenhang mit dem Tumor oder dessen Behandlung steht.
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Demzufolge ist auch im genannten Beispiel das Prostata-Karzinom als Hauptdiagnose zu wählen.
 
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Version vom 24. Februar 2012, 12:10 Uhr

1. Problembeschreibung:

Wiederaufnahme eines Patienten nach radikaler Prostektomie ( C61 ) mit einer infizierten Lymphocele


2. Frage:

lt.MdK ist die HD C61 ( DKR 0201j ). Ich kann mich damit nicht so ganz anfreunden, da es bei der Procedur 5-408.21 zu einer Fehler DRG führt. Wie ist es richtig?


3. ggf. Lösungsansatz:


4. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Jegliche Kodierung dient zunächst der Abbildung des klinischen Behandlungsprozesses und sollte so korrekt und spezifisch wie möglich erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob im Ergebnis der Gruppierung des Falls eine Fehler-DRG resultiert.

Bisher wurde bei der Bearbeitung aller Kodierempfehlungen zur Behandlung von Komplikationen nach Tumorbehandlungen durch den FoKA darauf orientiert, das Karzinom als Hauptdiagnose immer dann zuzuweisen, wenn die Komplikation in einem engen Zusammenhang mit dem Tumor oder dessen Behandlung steht.

Demzufolge ist auch im genannten Beispiel das Prostata-Karzinom als Hauptdiagnose zu wählen.



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