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Version vom 6. Januar 2013, 09:11 Uhr
Schlagwort: Fraktur, pathologische, bösartige Neubildungen, Osteoporose
Stand: 2007-01-10
Aktualisiert: 2008-01-08
DRG:
OPS:
Inhaltsverzeichnis
Problem/Erläuterung
Wie ist eine pathologische Fraktur bei bösartigen Neubildungen zu verschlüsseln?
Wie ist eine pathologische Fraktur bei Osteoporose zu verschlüsseln?
Kodierempfehlung SEG 4
M90.7* Knochenfraktur bei Neubildungen
Dies ist der spezifische Schlüssel für pathologische Fraktur bei bösartigen Neubildungen zusammen mit dem entsprechenden Primärschlüssel (C00 - D48†). Die Lokalisation ist auf der 5. Stelle von M90.7* anzugeben, somit entfällt ein Nebendiagnosen-Schlüssel aus dem Fraktur-Kapitel.
M80.- Osteoporose mit pathologischer Fraktur
Dies ist der spezifische Schlüssel für pathologische Fraktur bei Osteoporose. Die Lokalisation ist auf der 5. Stelle von M80.- anzugeben, somit entfällt ein Nebendiagnosen-Schlüssel aus dem Fraktur-Kapitel.
Kommentar FoKA
Konsens mit Kommentar:
Der Foka schließt sich grundsätzlich der Empfehlung der SEG 4 an, wobei zu beachten ist, dass eine Kodierung aus dem Kapitel "S" zu erfolgen hat, falls ein adäquates Trauma vorliegt.
Hinweis: Diese KDE ist nicht auf eine pathologische Fraktur bei Plasmozytom anwendbar.
Rückmeldung SEG 4
Kein Anpassungsbedarf
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