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Der Begriff "... mit Anästhesie" bezieht sich in Analogie zu dem Kode 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut auf die Anwendung eines Schmerzausschaltungsverfahrens: "Ein Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit "Einschneiden" in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt in der Regel (Ausnahme ist eine neurologisch bedingte Analgesie) eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie voraus." | Der Begriff "... mit Anästhesie" bezieht sich in Analogie zu dem Kode 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut auf die Anwendung eines Schmerzausschaltungsverfahrens: "Ein Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit "Einschneiden" in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt in der Regel (Ausnahme ist eine neurologisch bedingte Analgesie) eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie voraus." | ||
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+ | Dies schließt auch eine Subkutane Infiltrationsanästhesie mit ein. | ||
Die Durchführung des Verfahrens ist zu dokumentieren. | Die Durchführung des Verfahrens ist zu dokumentieren. |
Version vom 28. Januar 2013, 15:03 Uhr
1. Anfrage vom: 15.08.2012
Stand:
2. Problembeschreibung:
Lt. Hinweis zum Kode 5-916.a - Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung", ist dieser nur dann zu kodieren, wenn das Verfahren "unter Operationsbedingungen mit Anästhesie" durchgeführt wird.
3. Frage:
Bezieht sich der Begriff " ... mit Anästhesie" auf ein Verfahren oder auf die Anwesenheit des Anästhesiepersonals (z.Bsp. stand by) ? Wie ist in der Dermatologie eine Sia (Subcutane infiltrations Anästhesie) bei der Vacanlage zu werten?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Der Begriff "... mit Anästhesie" bezieht sich in Analogie zu dem Kode 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut auf die Anwendung eines Schmerzausschaltungsverfahrens: "Ein Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit "Einschneiden" in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt in der Regel (Ausnahme ist eine neurologisch bedingte Analgesie) eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie voraus."
Dies schließt auch eine Subkutane Infiltrationsanästhesie mit ein.
Die Durchführung des Verfahrens ist zu dokumentieren.
Ein Stand-by durch anästhesiologisches Personal erfüllt die Kriterien in den Hinweisen zum OPS nicht.
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