Diskussion:KDE-497: Unterschied zwischen den Versionen

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keine neuen Aspekte
Der OPS 5-320.0 bildet die Prozedur vollständig ab. Da es sich aber bei dem ersten Eingriff um einen operativen Eingriff aus dem Kapitel 5-339- handelte ist hier von einer Reoperation auszugehen. Also darf der OPS 5-349.6 zusätzlich kodiert werden.--[[Benutzer:Loehr|Loehr]] 17:36, 4. Nov. 2013 (CET)
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R.Bartkowski
 
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26.01.14
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Bartkowski: Als Mitinitiator des Reoperationskodes 5-349.6 (in Abstimmung mit den Thoraxchirurgen) stimme ich hier der Auffassung der KDE 497 zu - Konsens! Auch wenn das Verfahren 5-320.0 im Kapitel 5 klassifiziert ist, sehe ich darin keine Reoperation im sinne von 5-349.6. Wir hatten mit diesem Kode Thorakotomien und thorakoskopische Eingriffe gemeint. Mit der Öffnung für bronchoskopische Maßnahmen wäre eine Entwertung dieses Kodes zu befürchten.
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Prinzipiell handelt es sich sowohl bei der Stentimplantation als auch bei der Exzision um einen Operationenschlüssel des operativen Bereiches. Aus rein klassifikatorischer Sicht, sehe ich den OPS 5-349.6 als gerechtfertigt an.
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Die Problematik, dass die Reoperation auf diese Weise entwertet werden würde, ist ein Problem, welches über das Vorschlagsverfahren und den Gruppieralgorithmus behoben werden müsste. Alternativ könnte eine Klarstellung in den DKR erfolgen (z.B. ausschluss rein endoskopischer Verfahren).
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Medizinisch finde ich es schwierig, bei rein endoskopischen Verfahren durch natürliche Körperöffnungen (keine Laparo- oder Thorakoskopien) von Reoperationen zu sprechen. Dort würde der Kode 5-349.6 sonst sicher inflationär Verwendung finden.  --[[Benutzer:Schaefer|Schaefer]] 19:59, 4. Nov. 2013 (CET)
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Nach meinem Verständnis ist von Reoperation nur auszugehen, wenn ein Op-Gebiet wiedereröffnet wird. Bei interventionellen Verfahren ist das nicht der Fall, und so stünde der OPS 5-349.6 in Gefahr inflationär gebraucht zu werden - wie mein Vorredner bereits zu denken gab. Es müssten dann sämtliche endoskopischen Prozeduren im Wiederholungsfall so verschlüsselt werden. Medizinisch gesehen macht das keinen Sinn und ist wohl auch kaum im Sinne der Erfinder dieses OPS, der ja vermutlich einen Mehraufwand ausdrücken soll. --[[Benutzer:SchaeferR|SchaeferR]] 22:44, 4. Nov. 2013 (CET)
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Dem ersten Gefühl folgend hätte ich den Zusatzkode auch abgelehnt. Wie schon geschrieben, sind wir aber an die DKR und die gegebenen Klassifikationsverzeichnisse gebunden. Demnach ist auch der bronchoskopische Eingriff als OPS aus dem Kapitel 5 eine Operation. Ansonsten würden wir eine Differenzierung aufstellen, die so bisher nicht existiert und deren Definition nirgends festgehalten ist. Aus formal-systemischer Sicht halte ich den Reoperationskode somit für kodierbar. Denkbar wäre als Vorschlag die Ergänzung der DKR P013, dass endoskopische Operationen ausgenommen sind. --[[Benutzer:Helling|Helling]] 22:58, 4. Nov. 2013 (CET)
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Wir haben hier ein Problem der Definition. Ist eine Operation alles, was im Kapitel 5 steht oder ist eine Operation an medizinische Bedingungen (Schnitt und Naht etc) geknüpft.?
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Die Darstellung, was sich jemand bei der Erfindung eines Kodes gedacht haben mag, ist für die Kodierung grundsätzlich unerheblich. Entscheidend ist der Text in den Klassifikationssystemen. Sollte also ein Text in die falsche Richtung gehen (inflationär beim KH oder zu restriktiv bei dne Kostenträgern), dann muss das Vorschlagsverfahren
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entsprechend verwendet werden.--[[Benutzer:Horndasch|Horndasch]] 08:39, 5. Nov. 2013 (CET)
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Konsens.
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Dr. S. Hanser
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== Sonstige ==
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2014, 14:06 Uhr

keine neuen Aspekte R.Bartkowski 26.01.14