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Aktuelle Version vom 4. April 2016, 09:24 Uhr
Schlagworte: Biopsie, Harnblase, Resektoskop
Erstellt: 24.02.2016
Aktualisiert:
Problem/Erläuterung
Die stationäre Aufnahme erfolgt zur diagnostischen Klärung, nachdem während einer ambulanten Zystoskopie ein gerötetes Areal der Harnblasenwand von 2 x 3 cm Größe festgestellt wurde. Mit dem Resektoskop werden daraus transurethral zwei Schleimhautbiopsien (Größe in der Histologie je 2 mm Durchmesser, Ergebnis: chronisch-unspezifische Zystitis) entnommen.
Ist der Eingriff mit 1-460.2 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata, Harnblase oder 5-573.40 Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase, Resektion, nicht fluoreszenzgestützt zu kodieren?
Kodierempfehlung SEG-4:
Zu kodieren ist 1-460.2 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata, Harnblase.
Nicht die Wahl des Instrumentes ist hier ausschlaggebend, sondern der tatsächlich durchgeführte Eingriff (Biopsie zur Diagnosesicherung).
Kommentierung FoKA:
Konsens (Stand 04.04.2016)
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