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Version vom 8. September 2017, 10:09 Uhr
Thema: KHK mit stenosierenden Stents
1. Anfrage vom: 16.08.2017
Stand:
2. Problembeschreibung:
Erster stationärer Fall im Juni 2016. Es besteht eine KHK 2 Gefäßerkrankung mit explizit chronisch langstreckig verschlossenem RIVA. Dieser wird hier in einer Koronarangiographie rekanalisiert mit 3-fach Drug-eluting-Stent. Führendes Krankheitsbild der Patientin ist ein kardiale Dekompensation NYHA 3, zusätzlich paroxysmales VHF, Hypertonus, Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz. Medikamentös als Langzeittherapie wird ASS 100mg und Clopidogrel 75mg für 12 Monate angeordnet.
Notfall-Aufnahme dann im September 2016 mit Angina pectoris, letztlich NSTEMI und anschließender Koronarangiographie. Der Befund hier: RIVA mit subtotaler InStent Stenose distal. Diese InStent Stenose wird mittels Blade-Angioplastie und anschließend einem Drug-eluting-Ballon rekanalisiert.
3. Frage:
Darf zusätzlich zur I25.16 noch ICD T82.8 Sonstige näher bezeichnete Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen verwendet werden? Wie verhält es sich generell zeitlich gesehen bezogen auf die eigentliche Problematik einer InStent-Stenose? Also was wäre die Hauptdiagnose bei einem zweiten Fall, der beispielsweise nach 2 Wochen mit einer InStent-Stnose erneut behandelt wird und einem Fall, der bspw. nach 6 Monaten mit erneuter InStent-Stenose behandelt wird? Läge bei der T82.8 denn tatsächlich im Sinne der Bezeichnung eine Stenose durch den Stent vor oder aber handelt es sich eher um einen Progress der KHK?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
....
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