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Hinw.: Mit einem Kode aus diesem Bereich sind spezifisch hergestellte Thrombozytenkonzentrate für Patienten mit Verdacht auf bzw. Nachweis von thrombozytenspezifischen oder HLA-Antikörpern zu kodieren | Hinw.: Mit einem Kode aus diesem Bereich sind spezifisch hergestellte Thrombozytenkonzentrate für Patienten mit Verdacht auf bzw. Nachweis von thrombozytenspezifischen oder HLA-Antikörpern zu kodieren | ||
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Version vom 23. Oktober 2018, 11:42 Uhr
Thema: Kodierung Thrombozytenkonzentrat
1. Anfrage vom: 10.08.2018
Stand: 23..10.2018
2. Problembeschreibung:
Im Rahmen einer hämato-onkologischen Erkrankung mit multiplen Vortransfusionen hat der Patient ein bestrahltes, individualisiertes, d.h. HLA-typisiertes Apherese-Thrombozytenkonzentrat erhalten.
3. Frage:
Mit welchem OPS kann dieser Sachverhalt am zutreffendsten abgebildet worden?
4. ggf. Lösungsansatz:
8-800.d Pathogeninaktiviertes Apherese-TK (Pathogeninaktiviert durch Bestrahlung, Apherese TK) dabei fehlt die erfolgte Individualisierung (HLA-typsiert)
8-800.6 Patientenbezogenes Thrombozytenkonzentrat (HLA-Typsierung), wird a.e. ein Apherese-TK sein, aber die Bestrahlung ist nicht enthalten
Daher zus. 8-522.60 Linearbeschleuniger mehr als 6 MeV Photonen oder schnelle Elektronen, bis zu 2 Bestrahlungsfelder: Ohne bildgestützte Einstellung (de facto wird ein „bestrahltes“ EK oder TK am Linearbeschleuniger bestrahlt)
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Patientenbezogene, HLA-typisierte zelluläre Blutprodukte sollen bei Beachtung von Leitlinien bestrahlt werden. Die Bestrahlung ist daher Bestandteil der Herstellung von patientenbezogenen Thrombozytenkonzentraten mit HLA-Typsierung. Die Bestrahlung wird folglich nicht separat kodiert (Querschnitts-Leitlinien (BÄK) zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten, Seite 123).
Zu verschlüsseln sind die Blutprodukte in diesem Fall mit einem OPS aus:
8-800.6 Patientenbezogene Thrombozytenkonzentrate
Hinw.: Mit einem Kode aus diesem Bereich sind spezifisch hergestellte Thrombozytenkonzentrate für Patienten mit Verdacht auf bzw. Nachweis von thrombozytenspezifischen oder HLA-Antikörpern zu kodieren
(Stand: 23.10.2018)
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