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Aktuelle Version vom 1. Februar 2019, 11:24 Uhr
Schlagwort: Schwangerschaft, Beendigung, vorzeitige, Zervixkarzinom, Kaiserschnitt, Sectio, Uterusexstirpation
Stand: 2008-12-18
Aktualisiert: 2008-12-18
Problem/Erläuterung:
Bei histologisch gesichertem und bereits fortgeschrittenem Zervixkarzinom wird in der 33. SSW die Entbindung durch primäre Sectio vor Wehenbeginn durchgeführt. Es wird ein gesundes Frühgeborenes entwickelt. Im gleichen Eingriff erfolgt die radikale Uterusexstirpation mit pelviner und paraaortaler Lymphadenektomie sowie Adnexektomie rechts. Was ist Hauptdiagnose?
C53.8 Bösartige Neubildung Cervix uteri, mehrere Teilbereiche überlappend
oder
O34.4 Betreuung der Mutter bei sonstigen Anomalien der Cervix uteri, Tumor der Cervix uteri
Kodierempfehlung SEG-4
Nach DKR 1505a „Vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft“ (Punkt 3 / Lebendgeburt) ist als Hauptdiagnose O34.4 Betreuung der Mutter bei sonstigen Anomalien der Cervix uteri, Tumor der Cervix uteri zu wählen. Der Kode C53.8 Bösartige Neubildung Cervix uteri, mehrere Teilbereiche überlappend wird als Nebendiagnose angegeben
Kommentar FoKA
Konsens
(Stand 01.02.2019)
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