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Die Verschlüsselung der KHK als Komplikation eines Diabetes mellitus wird nicht akzeptiert, da kein eigener Sternkode für die Kodierung von kardialen Komplikationen vorgesehen ist. Da es sich bei Diabetes und KHK um eine sehr häufige Kombination handelt wäre hier eine explizite Nennung der KHK als Diabeteskomplikation als Sternkode zu erwarten gewesen, falls eine entsprechende Verschlüsselung für sachgerecht gehalten worden wäre. | Die Verschlüsselung der KHK als Komplikation eines Diabetes mellitus wird nicht akzeptiert, da kein eigener Sternkode für die Kodierung von kardialen Komplikationen vorgesehen ist. Da es sich bei Diabetes und KHK um eine sehr häufige Kombination handelt wäre hier eine explizite Nennung der KHK als Diabeteskomplikation als Sternkode zu erwarten gewesen, falls eine entsprechende Verschlüsselung für sachgerecht gehalten worden wäre. | ||
− | Siehe auch Kodierempfehlungen [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-9 9 | + | Siehe auch Kodierempfehlungen [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-9 9],[http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-56 56], [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-170 170], [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-408 408], [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-458 458], [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-478 478]und [http://foka.medizincontroller.de/index.php/KDE-600 600]. |
== Kommentar FoKA == | == Kommentar FoKA == |
Version vom 18. Juli 2019, 15:09 Uhr
Schlagwort: Diabetes, KHK
Stand: 28.02.2006
Aktualisiert: 03.04.2017
Problem/Erläuterung
Ist die KHK als eine Komplikation des Diabetes mellitus zu verschlüsseln? Atherosklerose ist multifaktorielles Geschehen, Risikofaktor u. a. Diabetes mellitus. Manifestation an den Koronargefäßen = KHK. Beispiel 5 in DKR 0401d beschreibt periphere vaskuläre Komplikationen in Form einer Atherosklerose. Kann dies analog auf die Atherosklerose der Koronarien übertragen werden?
Kodierempfehlung SEG 4
Die Verschlüsselung der KHK als Komplikation eines Diabetes mellitus wird nicht akzeptiert, da kein eigener Sternkode für die Kodierung von kardialen Komplikationen vorgesehen ist. Da es sich bei Diabetes und KHK um eine sehr häufige Kombination handelt wäre hier eine explizite Nennung der KHK als Diabeteskomplikation als Sternkode zu erwarten gewesen, falls eine entsprechende Verschlüsselung für sachgerecht gehalten worden wäre.
Siehe auch Kodierempfehlungen 9,56, 170, 408, 458, 478und 600.
Kommentar FoKA
Dissens:
Die Verschlüsselung der KHK als Komplikation eines Diabetes mellitus ist an der 4.Stelle mit .6 zu kodieren, wenn die KHK als einzigste Komplikation vorliegt. Ansonsten ist nach den Kodierrichtlinien zu verfahren.
Rückmeldung SEG 4
Kein Anpassungsbedarf
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