Anfrage 0141
1. Anfrage vom: 11.02.2016
Stand:
2. Problembeschreibung:
Pat. Mit vorbestehendem M. Parkinson wird mit Kopf im Wasser liegend (Badesee) aufgefunden. Kreislaufstabil vom Notarzt vorgefunden und schutzintubiert, keine Herzdruckmassage nötig. Übernahme auf Intensivstation, nach 27 Stunden Beatmung erfolgte die Extubation. Weitere Abklärung ergab keine sichere Ursache für das Ertrinken, diskutiert wurde eine orthostatische Synkope oder intermittierende Tachyarrhythmia absoluta.
Das Krankenhaus hat die mutmaßliche Ursache orthostatische Synkope I95.1 als Hauptdiagnose angegeben.
Die Krankenkasse fordert als HD die ICD T75.1 Beinaheertrinken.
3. Frage:
Wie ist dieser Fall zu bewerten?
4. ggf. Lösungsansatz:
Hauptdiagnosenregelung
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
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