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Version vom 27. Juli 2011, 09:18 Uhr von Radeleff (Diskussion | Beiträge) (Kodierempfehlung SEG-4:)

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Schlagwort: Myomenukleation, Wundverschluss

Stand: 2011-04-12

Aktualisiert: 2011-04-12

OPS: 5-681.22 5-695.12

Problem/Erläuterung:

Bei einer 34 jährigen Frau mit primärer Sterilität wird im Rahmen einer Bauchspiegelung ein intramural gelegenes Myom komplett ausgeschält. Der entstandene Defekt in der Uteruswand wird mehrschichtig laparoskopisch übernäht.

Darf neben dem OPS-Kode 5-681.22 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus, Enukleation eines Myoms, endoskopisch (laparoskopisch) der OPS-Kode 5-695.12 Rekonstruktion des Uterus, Plastische Rekonstruktion, endoskopisch (laparoskopisch) kodiert werden?

Kodierempfehlung SEG-4:

In diesem Fall handelt es sich nicht um eine plastische Rekonstruktion des Uterus. Der Wundverschluss ist bei jedem operativen Eingriff integraler Bestandteil der Operation. Gemäß den DKR P001 und P003 sind Prozedurenkomponenten nicht zusätzlich zu kodieren, sofern die DKR bzw. der OPS nichts Abweichendes regeln.

Kommentierung FoKA:


Direkt-Link SEG-4

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