KDE-618
Schlagworte: Z-Kodes
Erstellt: 27.03.2024
Stand:
Aktualisiert:
Problem/Erläuterung
In Kapitel XXI der ICD-10 GM sind Faktoren aufgeführt, „die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“ (Z-Kodes). Es gilt u.a.: Diese Kodes „werden als ein Zusatzfaktor dokumentiert, der dann berücksichtigt werden muss, wenn die Person wegen irgendeiner Krankheit oder Schädigung behandelt wird“.
Was sind die Voraussetzungen, damit ein Z-Kode kodiert werden kann?
Kodierempfehlung SEG-4:
Für die Kodes aus Kapitel XXI der ICD-10 GM ist die allgemeine DKR D003 Nebendiagnosen anzuwenden. Somit ist die Kodierung eines Z-Kodes nur dann möglich, wenn dieser als Zusatzfaktor interpretiert wird, der das Patientenmanagement durch therapeutische Maßnahmen, diagnostische Maßnahmen und/oder erhöhten Betreuungs-, Pflege- oder Überwachungsaufwand beeinflusst.
Ausnahmen hiervon sind Z-Kodes, die in der Liste der obligat anzugebenden Sekundärkodes (D012, Tabelle 2) aufgeführt sind.
Kommentierung FoKA:
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