Anfrage 0385

1. Thema: Kodierung von Revisionen

Anfrage vom: 27.10.2025

Stand:

2. Problembeschreibung:

Im OPS sind in Kapitel 5 eine Vielzahl von Revisions - Eingriffen zu finden.
Beim OPS 5-394.5 Revision eines arteriovenösen Shuntes gibt es die zusätzliche Information "Spezifisch kodierbare Eingriffe sind gesondert zu kodieren"
Im Bereich der Viszeralchirurgie gibt es diverse OPS, die keine weitere Erläuterung aufweisen.
z.B. : 5-447.- Revision nach Magenresektion 5-447.7 Revision eines Dünndarm-Interponates oder einer Roux-Y-Anastomose
5-467.- Andere Rekonstruktion des Darmes 5-467.5- Revision einer Anastomose
Anhand der Bezeichnung des OPS ist nicht ersichtlich, welchen Umfang diese Eingriffe haben müssen. Handelt es sich um Eingriffe zur Freilegung und Inspektion eines Operationsgebietes, wie z. B. einer Anastomose, oder sind in dem Operationsgebiet immer auch weitere Maßnahmen wie Naht oder Blutstillung notwendig? .

3. Frage:

a.) Welche Voraussetzungen sind bzgl. der Kodierung eines Revisionseingriffs zu beachten? - Wie definiert sich der Begriff?

b.) Gibt es, mit Blick auf die unten aufgeführte sozialgerichtliche Entscheidung, einen zeitlichen Bezug zum Primäreingriff, in dem die Definition eines Revisionseingriffes erfüllt wird und außerhalb nicht mehr?

4. Lösungsansatz: Eine Anfrage beim Bfarm wurde gestellt, ist aber aktuell noch unbeantwortet.

4. ggf. Lösungsansatz:

Eine Anfrage beim Bfarm wurde gestellt, ist aber aktuell noch unbeantwortet.

5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:

Sozialgerichtliche Entscheidung L 9 KR 121/19 (https://www.sozialgerichtsbarkeit.de/entscheidungen/173904)

Antwort

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