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Schlagwort: Diabetes, Gefäße

Stand: 2007-01-10

Aktualisiert: 2008-01-08

Problem/Erläuterung

Bei der Kodierung peripherer gefäßchirurgischer Probleme bei Patienten, die verschiedene Gefäßrisikofaktoren haben und einen Diabetes mellitus, stellt sich die Frage, ob diese Patienten über einen ICD-Kode I.- oder über einen ICD-Kode E.- zu verschlüsseln sind.

Kodierempfehlung SEG 4

Sprechen Krankheitsverlauf (z.B. langjähriger insulinpflichtiger Diabetes) und Manifestation (z.B. periphere Mikroangiopathie) dafür, dass der Diabetes ursächlich für die Gefäßproblematik ist, sind solche Sachverhalte über E.- zu kodieren.

Kommentar FoKA

Die Formulierung des Problems/Erläuterung ist zu allgemein beschrieben, um die komplexe Kodierung eines Diabetes mit Komplikationen zu bewerten bzw. eine Kodierempfehlung abzugeben. Eine solche Kodierempfehlung führt zu unterschiedlichsten Interpretaionen. Daher erarbeitet der FoKA zur Zeit die Darstellung der Problematik "Diabetes" an detaillierten Beispielen.

Rückmeldung SEG 4

Derzeit kein Anpassungsbedarf. Vorschläge werden geprüft werden.



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