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| + | Die Zuweisung eines OPS ist erschwert, da im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie minimal invasive Schlüssel an verscheidenen Bereichen existieren (u. a. 5-83a.ff oder 5-831.5). Zudem gibt es für bestimmte Verfahren, die unter den arthroskopischen Eingriffen im Bereich 5-81ff angegeben sind, kein Pendant für die Gelenke der Wirbelsäule (z. B. Entfernung periartikulärer Verkalkungen, Resektion von Bandanteilen, Elektrothermische Denervierung von Synovialis und Kapselgewebe). | ||
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| + | (1.): 5-83a.02 "Facetten-Thermokoagulation oder Facetten-Kryodenervation" und 5-832.7 "Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule: Mehrere Wirbelsegmente (und angrenzende Strukturen)", weil die Entfernung von Gelenkanteilen (wie oben beschrieben) als eigenständiger therapeutischer Eingriff zur Thermokoagulation gesehen wird? | ||
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| + | (2.): ist die Entfernung von Gelenkanteilen (wie oben beschrieben) und die Thermokoagulation als minimalinvasives Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerztherapie mit dem OPS 5-83a.x "Sonstige Minimal-invasive Behandlungsverfahren Wirbelsäule (zur Schmerztherapie)" zu kodieren? | ||
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| + | 4. ggf. Lösungsansatz: Lösungsansatz des MDK = Gesamter Eingriff als 5-83a.x (Sonstige unter den Minimalinvasiven Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerztherapie) | ||
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Version vom 4. Dezember 2017, 08:34 Uhr
Thema: endoskopischer Facettengelenkseingriff
1. Anfrage vom: 09.11.2017
Stand:
2. Problembeschreibung:
Im Rahmen einer endoskopischen Operation an der Wirbelsäule werden arthrotische Veränderungen im Bereich des Facettengelenkes reseziert, die Gelenkspalte werden eröffnet, Gelenkerguss entlastet und die Facettengelenkskapsel gestrafft. Im Anschluss wird eine Facettengelenksthermokoagulation durchgeführt. Der Eingriff erfolgt über mehrere Etagen (z.B. LW3/4 – LW5/SW1 bds.). Nach Auffassung der Operateure sei die Spaltung und Straffung der Gelenkkapsel seien entscheidender Bestandteil der spezifischen Behandlung und daher zusätzlich abzubilden.
Die Zuweisung eines OPS ist erschwert, da im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie minimal invasive Schlüssel an verscheidenen Bereichen existieren (u. a. 5-83a.ff oder 5-831.5). Zudem gibt es für bestimmte Verfahren, die unter den arthroskopischen Eingriffen im Bereich 5-81ff angegeben sind, kein Pendant für die Gelenke der Wirbelsäule (z. B. Entfernung periartikulärer Verkalkungen, Resektion von Bandanteilen, Elektrothermische Denervierung von Synovialis und Kapselgewebe).
3. Frage: Welche OPS sind zu nutzen?
(1.): 5-83a.02 "Facetten-Thermokoagulation oder Facetten-Kryodenervation" und 5-832.7 "Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule: Mehrere Wirbelsegmente (und angrenzende Strukturen)", weil die Entfernung von Gelenkanteilen (wie oben beschrieben) als eigenständiger therapeutischer Eingriff zur Thermokoagulation gesehen wird? Oder (2.): ist die Entfernung von Gelenkanteilen (wie oben beschrieben) und die Thermokoagulation als minimalinvasives Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerztherapie mit dem OPS 5-83a.x "Sonstige Minimal-invasive Behandlungsverfahren Wirbelsäule (zur Schmerztherapie)" zu kodieren?
4. ggf. Lösungsansatz: Lösungsansatz des MDK = Gesamter Eingriff als 5-83a.x (Sonstige unter den Minimalinvasiven Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerztherapie) Unser Lösungsansatz = 5-83a.02 und 5-832.7
3. Frage:
Lt. KDE 165 können beide gemeinsam kodiert werden.
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
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