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Konsens mit Kommentar (Revision vom 04.04.2016):
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Der Kode T84.6 ist als Nebendiagnose zu verschlüsseln, wenn die Osteosynthese die Behandlung beeinflusst.
  
Zusätzlich wird der T-Kode ([http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-t80-t88.htm#T84 T84.6]) als Nebendiagnose im Sinne einer möglichstspezifischen Kodierung ebenfalls kodiert.<br>
 
 
Die FAQ 1016 bezieht sich auf die Abgrenzung zwischen Kodes aus M86.- und M96.-.
 
Die FAQ 1016 bezieht sich auf die Abgrenzung zwischen Kodes aus M86.- und M96.-.
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(Stand 30.07.2018)
  
 
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Version vom 30. Juli 2018, 15:07 Uhr

Schlagwort: Osteomyelitis, Osteosynthese

Erstellt: 29.08.2006

Aktualisiert: 01.01.2016

ICD: M86.45 T84.6

Problem/Erläuterung:

Wird die Hauptdiagnose bei stationärer Behandlung eines Patienten mit chronisch fistelnder Osteomyelitis nach osteosynthetischer Versorgung einer Beckenfraktur mit

M86.45 Chronische Osteomyelitis mit Fistel, Beckenregion

oder

T84.6 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine interne Osteosynthesevorrichtung [jede Lokalisation] verschlüsselt?

Kodierempfehlung SEG-4

M86.45 ist die spezifische Diagnose-Schlüsselnummer und entsprechend DKR D015 als Hauptdiagnose zu verwenden.

Siehe auch FAQ 1016 des DIMDI ab ICD-10-GM 2015.

Kommentierung FoKA

Konsens mit Kommentar:

Der Kode T84.6 ist als Nebendiagnose zu verschlüsseln, wenn die Osteosynthese die Behandlung beeinflusst.

Die FAQ 1016 bezieht sich auf die Abgrenzung zwischen Kodes aus M86.- und M96.-.

(Stand 30.07.2018)


Direkt-Link SEG-4

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