KDE-19: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DGfM
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Kommentar FoKA)
Zeile 16: Zeile 16:
  
 
== Kommentar FoKA ==
 
== Kommentar FoKA ==
Aktualisierung vom 03.12.2010:
 
  
Dissens:
+
Konsens
  
Intra- und perioperative Hypothermie kann sowohl anästhesiologische als auch chirurgische Ursachen haben. Da im vor stehenden Beispiel anästhesiologische Ursachen ausgeschlossen wurden, ist die beschriebene Komplikation spezifisch mit einer Kombination aus [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2012/block-r50-r69.htm#R68 R68.0] und [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2012/block-t80-t88.htm#T88 T88.8] zu kodieren.
+
(Stand 30.07.2018)
  
 
== Rückmeldung SEG-4 ==
 
== Rückmeldung SEG-4 ==

Version vom 30. Juli 2018, 15:31 Uhr

Schlagwort: Hypothermie, postoperative

Stand:

Aktualisiert: 2012-01-16

ICD: T88.8 T88.5

Problem/Erläuterung

Postoperative Hypothermie, deshalb verlängert beatmet und feuchte Wärme, intraoperativ bereits Gegenmaßnahmen (Bairhugger und Infusionswärmer), OP: Tumornephrektomie, Dauer 3 Std. KH kodiert T88.8 Sonstige näher bezeichnete Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert, da T88.5 Sonstige Komplikation infolge Anästhesie nicht CCL-relevant. Begründung: Anästhesie habe Gegenmaßnahmen ergriffen, Grund der Hypothermie sei der Eingriff, nicht die Anästhesie

Kodierempfehlung SEG-4

Die spezifischere Kodierung ist T88.5 Sonstige Komplikation infolge Anästhesie. Siehe auch dort "Hypothermie nach Anästhesie" ohne weitere Unterscheidung nach der Ursache.

Kommentar FoKA

Konsens

(Stand 30.07.2018)

Rückmeldung SEG-4

Kein Anpassungsbedarf.


Direkt-Link SEG-4

Zurück zu KDE-18

Weiter zu KDE-20

Zurück zur Übersicht