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Gemäß Leitline wird bei Durchführung einer tiefen Sedierung oder Narkose bzw. bei komplexen Eingriffen die Anwesenheit eines zweiten,  intensivmedizinisch-erfahrenen Arztes empfohlen.
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Die Forderung nach einem Anästhesisten kann der Leitlinie nicht entnommen werden.
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== Rückmeldung SEG 4 ==
 
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Version vom 9. Juni 2010, 13:55 Uhr

Schlagwort: Anästhesie, intravenöse

Stand: 2007-01-10

Aktualisiert: 22.10.2009

OPS: 8-900


Problem/Erläuterung

Ist die Anwendung von Propofol bei endoskopischen Untersuchungen über den OPS 8-900 Intravenöse Anästhesie zu kodieren ? Falls ja – welche Voraussetzungen müssen dafür vorliegen?

Kodierempfehlung SEG 4

Neben der intravenösen Gabe von Propofol zur Sedierung wird dieses auch zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie (Narkose) eingesetzt.

Folgende Voraussetzungen sollten für die Anerkennung des OPS 8-900 Intravenöse Anästhesie gegeben sein:

  • Es muss eine Ausnahmesituation nach DKR P009 vorliegen
  • Vorliegen der Narkoseaufklärung/-einwilligung, des Anästhesieprotokolls bzw. Überwachungsbogens mit Herzfrequenz / RR-Messungen / O2-Sättigungskurve / Medikamenten-Dosis
  • Adäquate Dosierung zur Einleitung und Erhaltung einer Allgemeinanästhesie
  • Durchführung durch einen Anästhesisten

Siehe auch S3-Leitlinie.“Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie“ 2008 (AWMF-Register-Nr. 021/014)

Kommentar FoKA

Dissens:

Gemäß Leitline wird bei Durchführung einer tiefen Sedierung oder Narkose bzw. bei komplexen Eingriffen die Anwesenheit eines zweiten, intensivmedizinisch-erfahrenen Arztes empfohlen.

Die Forderung nach einem Anästhesisten kann der Leitlinie nicht entnommen werden.

Hinweis:

Leitlinie:

Rückmeldung SEG 4

Rückmeldung steht noch aus.


Direkt-Link SEG-4

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