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Ein Patient wird wegen zunehmender Somnolenz und leichter Verwirrtheit bei bekannter kryptogener Leberzirrhose Child B aufgenommen. Laborchemisch erhöhte Ammoniakspiegel im Blut. Unter Infusionstherapie und Gabe von Hepa‐Merz® sowie Lactulose und Xifaxan® deutliche Besserung des Befundes.
 
Ein Patient wird wegen zunehmender Somnolenz und leichter Verwirrtheit bei bekannter kryptogener Leberzirrhose Child B aufgenommen. Laborchemisch erhöhte Ammoniakspiegel im Blut. Unter Infusionstherapie und Gabe von Hepa‐Merz® sowie Lactulose und Xifaxan® deutliche Besserung des Befundes.
  
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Version vom 31. Dezember 2019, 18:15 Uhr

Schlagworte: Enzephalopathie, hepatisch, Leberversagen

Erstellt: 13.10.2016

Aktualisiert: 30.12.2019

Problem/Erläuterung

Ein Patient wird wegen zunehmender Somnolenz und leichter Verwirrtheit bei bekannter kryptogener Leberzirrhose Child B aufgenommen. Laborchemisch erhöhte Ammoniakspiegel im Blut. Unter Infusionstherapie und Gabe von Hepa‐Merz® sowie Lactulose und Xifaxan® deutliche Besserung des Befundes.

Was ist die Hauptdiagnose?

Ein Patient wird wegen zunehmender Apathie und leichter Verwirrtheit bei bekannter kryptogener Leberzirrhose Child B aufgenommen. Laborchemisch erhöhte Ammoniakspiegel im Blut. Unter Infusionstherapie und Gabe von Ornithinaspartat sowie Lactulose und Rifaximin deutliche Besserung des Befundes. Was ist die Hauptdiagnose?

Kodierempfehlung SEG-4:

K72.1 Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert, chronisches Leberversagen ist Hauptdiagnose. Mit K72.72! Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert, Hepatische Enzephalopathie Grad 2 wird der Schweregrad der hepatischen Enzephalopathie angegeben.

Kommentierung FoKA:

Konsens

(Stand: 30.12.2019)


Direkt-Link SEG-4

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