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Version vom 30. Juni 2008, 14:04 Uhr

Schlagwort: Dehnungsplastik

Stand: 2007-01-10

Aktualisiert: 24.04.2008

OPS: 5-903.0-

Problem/Erläuterung

Wann kann eine Dehnungsplastik kodiert werden? Reicht das subkutane Mobilisieren der Haut nach Entfernung z.B. einer spindelförmigen Haut-PE zur Kodierung einer Dehnungsplastik (5-903.0)?

Kodierempfehlung SEG 4

Die subkutane Mobilisierung der Haut reicht nicht zur Kodierung einer Lappenplastik (Dehnungsplastik). Sie ist Bestandteil eines primären Wundverschlusses. Kodiert werden kann die Dehnungsplastik bei der Erfordernis zusätzlicher Hautschnitte (VY-Plastik, Entlastungsschnitte) oder dem Einbringen von Expandern.

Update 08.01.2008: „Wird zurzeit noch überarbeitet“

Update 24.04.2008: Der Wundverschluss primär durch einfache Naht nach spindelförmiger oder keilförmiger Exzision reicht nicht aus zur Kodierung einer Dehnungsplastik. Die im Einzelfall erforderliche Wundrandmobilisation, ggf. einschließlich der Entfernung kleiner Hautareale, um eine spannungsfreie Wundadaptation zu erzielen, ist als integraler Bestandteil des primären Wundverschlusses zu sehen. Die Kodierung des OPS-Kodes für die Dehnungsplastik setzt eine lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut (siehe hierzu Titel zum OPS-Kode 5-903) oder die weitreichende Mobilisation der seitlichen Wundränder zur Überbrückung eines nicht durch lediglich primäre einfache Naht zu verschließenden Defekts voraus.

Siehe auch Kodierempfehlung 206

Kommentar FoKA

Konsens: Der FoKA schließt sich der Meinung der SEG 4 an.

Rückmeldung SEG 4

Übereinstimmung


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