Anfrage 0248

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Thema: Geburtshilfe

1. Anfrage vom: 11.04.2019

Stand: 14.05.2019


2. Problembeschreibung:

Bei einer Schwangeren in der 37.SSW kommt es, bedingt durch eine vorzeitige Plazentaablösung, zur Notsectio. Die Pat. verliert intraoperativ ca 2500ml Blut. Es werden EKs und Gerinnungsfaktoren intraoperativ substituiert. Die Pat. wird, bei einem im Arztbrief beschriebenen hämorrhagischen Schock, postoperativ zur Überwachung auf die IST verlegt.


3. Frage:

Kann ich in diesem Fall wirklich nur die O75.1Schock während oder nach Wehentätigkeit und Entbindung kodieren, oder ist es zulässig, zur Beschreibung der Art des Schocks, hier die R57.1 hämorrhagischer Schock dazu zu kodieren.


4. ggf. Lösungsansatz:


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Unter Berücksichtigung der Exklusiva unter R57.2 und T81.1 ist bei einem Schock im Zusammenhang mit Wehen und Entbindung unabhängig von der Ätiologie des Schocks der Kode O75.1 anzugeben.

(Stand: 14.05.2019)


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