KDE-93: Unterschied zwischen den Versionen
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== Kodierempfehlung: == | == Kodierempfehlung: == | ||
− | Unter Berücksichtigung der verschiedenen Lagerungsbehandlungskodes (z.B. Therapeutisch-funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer Basis, Lagerung im Schlingentisch) kann der OPS [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-31...8-39.htm#code8-390 8-390] nur auf eine besondere, im Einzelfall erforderliche und nicht bei vergleichbaren Patienten standardmäßig durchgeführte Lagerungsbehandlung abzielen. <BR/>Standardmäßige Dekubitusprophylaxen oder postoperative Standardbehandlungen etc. sind nicht hierüber zu kodieren (z.B. nachbeatmete Patienten mit Lagerung auf der Intensivstation, Dekubitusprophylaxe bei geriatrischen Patienten etc.). | + | Unter Berücksichtigung der verschiedenen Lagerungsbehandlungskodes (z.B. Therapeutisch-funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer <span style="color:red">Grundlage</span><strike>Basis</strike>, Lagerung im Schlingentisch) <span style="color:red">zielt</span><strike>kann</strike> der OPS [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-31...8-39.htm#code8-390 8-390] nur auf eine besondere, im Einzelfall erforderliche und nicht bei vergleichbaren Patienten standardmäßig durchgeführte Lagerungsbehandlung abzielen. <BR/>Standardmäßige <span style="color:red">Maßnahmen zur</span> Dekubitusprophylaxen oder postoperative Standardbehandlungen etc. sind nicht hierüber zu kodieren (z.B. nachbeatmete Patienten <strike>mit Lagerung</strike> auf der Intensivstation<span style="color:red">mit Lagerungsbehandlung</span>, Dekubitusprophylaxe bei geriatrischen Patienten etc.). |
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+ | Die Auffassung, dass mit dem OPS [http://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2012/block-8-31...8-39.htm#code8-390 8-390] nur sehr ressourcenaufwändige und längerfristige Lagerungsbehandlungen <span style="color:red">erfasst werden</span><strike>gemeint</strike> sind, wird auch durch die ergänzenden Hinweise zum Kode ab OPS Version 2006 gestützt. | ||
== Kommentar FoKA == | == Kommentar FoKA == | ||
− | Konsens mit Kommentar: | + | Konsens mit Kommentar (Revision vom 28.01.2013): |
Die Lagerungsbehandlung als prophylaktische Massnahme ist nicht zu kodieren. In Abhängigkeit des eingesetzten Systems wird ab System 2008 endständig mit .5 oder .x verschlüsselt. Entscheidend für Kodierung ist der Aufwand und nicht ein eventueller Standard. | Die Lagerungsbehandlung als prophylaktische Massnahme ist nicht zu kodieren. In Abhängigkeit des eingesetzten Systems wird ab System 2008 endständig mit .5 oder .x verschlüsselt. Entscheidend für Kodierung ist der Aufwand und nicht ein eventueller Standard. | ||
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Version vom 28. Januar 2013, 15:21 Uhr
Schlagwort: Lagerungsbehandlung
Erstellt: 28.06.2006
Aktualisiert: 08.01.2013
OPS: 8-390
Problem/Erläuterung:
Ist ein Kode aus 8-390 Lagerungsbehandlung gerechtfertigt bei z.B. regelmäßiger Verwendung einer nicht näher definierten "Spezialmatratze" nach kardiochirurgischem Eingriff?
Kodierempfehlung:
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Lagerungsbehandlungskodes (z.B. Therapeutisch-funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer GrundlageBasis, Lagerung im Schlingentisch) zieltkann der OPS 8-390 nur auf eine besondere, im Einzelfall erforderliche und nicht bei vergleichbaren Patienten standardmäßig durchgeführte Lagerungsbehandlung abzielen.
Standardmäßige Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxen oder postoperative Standardbehandlungen etc. sind nicht hierüber zu kodieren (z.B. nachbeatmete Patienten mit Lagerung auf der Intensivstationmit Lagerungsbehandlung, Dekubitusprophylaxe bei geriatrischen Patienten etc.).
Die Auffassung, dass mit dem OPS 8-390 nur sehr ressourcenaufwändige und längerfristige Lagerungsbehandlungen erfasst werdengemeint sind, wird auch durch die ergänzenden Hinweise zum Kode ab OPS Version 2006 gestützt.
Kommentar FoKA
Konsens mit Kommentar (Revision vom 28.01.2013):
Die Lagerungsbehandlung als prophylaktische Massnahme ist nicht zu kodieren. In Abhängigkeit des eingesetzten Systems wird ab System 2008 endständig mit .5 oder .x verschlüsselt. Entscheidend für Kodierung ist der Aufwand und nicht ein eventueller Standard.
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