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Version vom 26. Juni 2008, 11:15 Uhr
Schlagwort: Zerebralparese, infantile, Kontrakturen, operative Behandlung
Stand: 2007-01-10
Aktualisiert: 2008-01-08
ICD: G80.-
Inhaltsverzeichnis
Problem/Erläuterung
Was ist Hauptdiagnose bei Kindern mit Infantiler Zerebralparese bei operativer Behandlung von Kontrakturen?
Kodierempfehlung SEG 4
Die Infantile Zerebralparese ist u.a. eine chronische Störung von Bewegung und Haltung aufgrund einer intrauterin, peripartal oder postpartal erworbenen nicht progressiven Schädigung des sich entwickelnden Gehirns. Sie ist der Sammelbegriff für verschiedene Syndrome (spastisches Diplegiesyndrom / Hemiplegiesyndrom / Tetraplegie, ataktische, dyskinetische, Hypotoniesyndrome). Es kommt die DKR D004d zur Anwendung und es sind bei Behandlung nur einer oder mehrerer Manifestationen (Kontrakturen) diese als Hauptdiagnose zu verschlüsseln. Bei mehreren Manifestationen ist die Wahl vom Krankenhausarzt nach dem Ressourcenverbrauch vorzunehmen. G80.- Infantile Zebralparese und weitere relevante Erscheinungen (z.B. Inkontinenz) sind als Nebendiagnose zu kodieren.
Kommentar FoKA
Konsens: Der FoKA schließt sich der Empfehlung der SEG 4 an.
Rückmeldung SEG 4
Übereinstimmung
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