KDE-32: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2008, 13:11 Uhr
Schlagwort: Frührehabilitation, postoperativ
Stand: 2007-01-10
Aktualisiert: 2008-01-08
Inhaltsverzeichnis
Problem/Erläuterung
Ab wann darf 8-550, 8-552 oder 8-559 verschlüsselt werden?
Manche Kliniken kodieren bei elektiven operativen Behandlungsfällen diese Kodes bereits ab Aufnahmetag.
Kodierempfehlung SEG 4
Die Berechnung der Behandlungstage eines Kodes aus 8-550, 8-552, 8-559 ist in diesen Fällen frühestens ab dem OP-Tag möglich, sofern die Voraussetzungen gemäß OPS in der jeweils gültigen Version erfüllt sind.
Voraussetzung für Frührehabilitation ist ein akutes Gesundheitsproblem mit schwerer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit. Postoperative Zustandsbilder können als akutes Gesundheitsproblem in diesem Sinne Frührehabilitationsbedarf auslösen.
Kommentar FoKA
Dissens:
Ausschlaggebend für die korrekte Kodierung von frührehabilitativen OPS-Kodes ist ausschließlich die Erfüllung des vorgegebenen Hinweiskataloges, dabei spielt der Zeitpunkt der Operation keine Rolle.
Hinweis: Bei elektiven Operationen wird eine präoperative Frührehabilitation unter stationären Bedingungen zwar nur in Ausnahmefällen indiziert sein, aber durchaus in der Praxis vorkommen, "z.B. Aufnahme zur H-TEP, Operation wird verschoben aufgrund eines internistischen Problems. Patient wird stationär aufgrund diesen Problems auf der Inneren für 7 Tage behandelt und danach operiert. In der präoperativen Phase wird der Patient auf der Inneren entsprechend des Hinweiskataloges frührehabilitativ behandelt." In diesem Fall ist der frührehabilitaive OPS-Kode selbstverständlich zu verschlüsseln.
Rückmeldung SEG 4
Kein Anpassungsbedarf
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