Diskussion:KDE-198: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DGfM
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (DGfM)
(DGfM)
Zeile 37: Zeile 37:
  
 
Beim o.g. Beispielfall sehe ich Konsens. Die Frage ist die Allgemeingültigkeit einer Zeitgrenze. Vielleicht hilft ERwins Vorschlag ja weiter. --[[Benutzer:Fruehauf|gerrit frühauf]] 22:10, 2. Nov. 2011 (CET)
 
Beim o.g. Beispielfall sehe ich Konsens. Die Frage ist die Allgemeingültigkeit einer Zeitgrenze. Vielleicht hilft ERwins Vorschlag ja weiter. --[[Benutzer:Fruehauf|gerrit frühauf]] 22:10, 2. Nov. 2011 (CET)
 +
 +
Konsens: Bei 12 Tagen nach der Geburt ist die O72.2 den anderen vorzuziehen. Die beiden anderen ICD Kodes beziehen sich auf eine Blutung in der Nachgeburtsperiode und unmittelbar postpartal. --[[Benutzer:Paschek|Paschek]] 11:30, 3. Nov. 2011 (CET)
  
 
== GMDS ==
 
== GMDS ==

Version vom 3. November 2011, 11:30 Uhr

DGfM

Konsens--DFS 22:07, 7. Apr 2009 (CEST)

Konsens --Radeleff 12:14, 8. Feb 2008 (CET)

Konsens -- von der Groeben

RA-Ergebnis: Konsens mit Kommentar (Def. Zeitfaktor folgt noch) --Radeleff 19:03, 6. Mär 2008 (CET)


Unklar bleibt was "in unmittelbarem Zusammenhang mit der Geburt" heißt:

Vorschlag A: innerhalb von 2 Stunden nach Geburt des Kindes

Vorschlag B: innerhalb des Kreissaalaufenthalts - bis zur Verlegung auf Station

Vorschlag C: innerhalb von (6) (12) (24) Std. nach der Geburt

Problem:

Bei Kodierung der O72.2 noch während des geburtshilflichen Aufenthalts wird ohne operative Prozedur die DRG O61Z = Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur mit dem RG von 0,37 anstelle der DRG O60D mit dem RG 0,568 angesteuert.

Bei Kodierung der O72.2 noch während des geburtshilflichen Aufenthalts wird bei ausschließlich manueller Nachtastung und Lösung von Plazentaresten die DRG O61Z = Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur mit dem RG von 0,37 anstelle der DRG O60D mit dem RG 0,568 angesteuert.

Bei Kodierung der O72.2 noch während des geburtshilflichen Aufenthalts wird bei instrumenteller Nachtastung und Lösung von Plazentaresten die DRG O04Z = Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort mit OR-Prozedur mit dem RG von 0,54 anstelle der DRG O60D mit dem RG 0,568 angesteuert.

Bei Kodierung der O72.0 noch während des geburtshilflichen Aufenthalts wird bei instrumenteller Nachtastung und Lösung von Plazentaresten die DRG O02B = Vaginale Entbindung mit komplizierender OR­Prozedur, Schwangerschaftsdauer mehr als 33 vollendete Wochen, ohne intrauterine Therapie mit dem RG von 0,727 anstelle der DRG O60D mit dem RG 0,568 angesteuert.

Man kann also bei gleichem Sachverhalt und unterschiedlicher ICD (und OPS)-Kodierung in 4 unterschiedlich bewertete DRGs gelangen. (Differenz ca 1000€) --gynmc 18:12, 7. Mär 2008 (CET)



wie ist denn in der wissenschaftlichen Fachgesellschaft die Nachblutung definiert (Zeitachse)? Danach würde ich mich richten. --Horndasch 18:08, 24. Okt. 2011 (CEST)

Beim o.g. Beispielfall sehe ich Konsens. Die Frage ist die Allgemeingültigkeit einer Zeitgrenze. Vielleicht hilft ERwins Vorschlag ja weiter. --gerrit frühauf 22:10, 2. Nov. 2011 (CET)

Konsens: Bei 12 Tagen nach der Geburt ist die O72.2 den anderen vorzuziehen. Die beiden anderen ICD Kodes beziehen sich auf eine Blutung in der Nachgeburtsperiode und unmittelbar postpartal. --Paschek 11:30, 3. Nov. 2011 (CET)

GMDS

Konsens: Bei einer stationären Wiederaufnahme mit verstärkter Nachblutung 12 Tage nach Spontangeburt ist die O72.2 Spätblutung und späte Nachgeburtsblutung die wahrscheinlich richtige HD. -Schäg

Sonstige