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− | .... | + | Bei Kodes aus [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2018/block-5-23...5-28.htm#code5-251 5-251.-] ist die Art der Rekonstruktion in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2018/block-5-23...5-28.htm#code5-250 5-250] zu kodieren. |
+ | Da im Fallbeispiel keine Gewebeverlagerung im Sinne einer plastischen Rekonstruktion beschrieben wurde, handelt es sich um eine Exzision, die mit [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/ops/kode-suche/opshtml2018/block-5-23...5-28.htm#code5-250 5-250.2] zu kodieren ist. | ||
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+ | Bei einer plastischen Rekonstruktion wird ein Gewebedefekt durch eine Gewebeverlagerung (Transposition oder Transplantation) ausgeglichen, um die Form oder Funktion des betroffenen Organs oder Körperteils wiederherzustellen. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2018, 09:51 Uhr
Thema: partielle Glossektomie vs. Exzision
1. Anfrage vom: 06.02.2018
Stand: 23.10.2018
2. Problembeschreibung:
Wegen eines Zugenrandkarzinoms wird ein Teil der Zunge von 3 : 2,5 : 1,1 cm mit dem Laser reseziert und anschließend mehrschichtig rekonstruierend mit Vicryl genäht.
3. Frage:
Ist der Eingriff schon als „partielle Glossektomie" zu werten und deshalb mit dem OPS 5-251.0x zu verschlüsseln (DRG D25B / Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung ohne äußerst schwere CC)
oder darf hier nur die „Exzision an der Zunge" mit dem OPS 5-250.2 (D06C / Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag oder ohne äußerst schwere oder schwere CC ……) verschlüsselt werden?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Bei Kodes aus 5-251.- ist die Art der Rekonstruktion in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode 5-250 zu kodieren.
Da im Fallbeispiel keine Gewebeverlagerung im Sinne einer plastischen Rekonstruktion beschrieben wurde, handelt es sich um eine Exzision, die mit 5-250.2 zu kodieren ist.
Bei einer plastischen Rekonstruktion wird ein Gewebedefekt durch eine Gewebeverlagerung (Transposition oder Transplantation) ausgeglichen, um die Form oder Funktion des betroffenen Organs oder Körperteils wiederherzustellen.
(Stand: 23.10.2018)
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