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Neurogene Atemstörungen können sich unterschiedlich in Form von Atemregulationsstörungen oder Atemlähmungen manifestieren. Zunächst ist ein Kode aus I60.- bis I64.- oder I69.- auszuwählen. Die neurogene Atemstörung ist als Symptom mit einem Kode aus R06.- zu verschlüsseln. Führt die Atemstörung zu einer respiratorischen Insuffizienz, ist zusätzlich ein Kode aus J96.- anzugeben (siehe auch KDE-37).
  
  

Version vom 9. Februar 2015, 13:31 Uhr

1. Anfrage vom: 08.10.2014

Stand:


2. Problembeschreibung:

Ein Patient mit Tetraplegie nach Hirnstamminfarkt leidet an einer neurogenen Atemstörung.


3. Frage:

Wie kann die Atemstörung verschlüsselt werden? Kann man die Atemstörung mit J96.10 Chronische respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert, kodieren oder gibt es eine andere Kodiermöglichkeit?


4. ggf. Lösungsansatz:

J96.10 Chronische respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ I [hypoxisch]


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Neurogene Atemstörungen können sich unterschiedlich in Form von Atemregulationsstörungen oder Atemlähmungen manifestieren. Zunächst ist ein Kode aus I60.- bis I64.- oder I69.- auszuwählen. Die neurogene Atemstörung ist als Symptom mit einem Kode aus R06.- zu verschlüsseln. Führt die Atemstörung zu einer respiratorischen Insuffizienz, ist zusätzlich ein Kode aus J96.- anzugeben (siehe auch KDE-37).



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