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| + | Bei kostenintensiven Verfahren ist anzuraten, das Vorschlagsverfahren zur Weiterentwicklung des DRG-Systems zu nutzen. | ||
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Version vom 28. Januar 2013, 15:46 Uhr
1. Anfrage vom: 04.09.2012
Stand:
2. Problembeschreibung:
Da unsere Gastroenterologen ein neues Mittel zur Blutstillung im endoskopischen Bereich verwenden, welches wie ein Puder aufgetragen wird, aber nicht injiziert (EndoClot), sind wir uns nicht sicher ob dies als OPS kodiert werden darf.
3. Frage:
Darf das endoskopische Auftragen von blutstillenden Mitteln kodiert werden auch wenn es sich nicht um eine Injektion handelt.
4. ggf. Lösungsansatz:
Wäre eine Kodierung mit z. B. 5449x3 "Sonstige Operationen am Magen" eine Kodiermöglichkeit?
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Der vorgeschlagene Kode entspricht einer Resteklasse. Neue Verfahren, die noch nicht spezifisch zu kodieren sind, müssen vor deren Zuordnung daraufhin überprüft werden, ob diese auch der systematischen Hierarchie des gewählten Kodes entsprechen.
Diese Voraussetzung wird hier nicht erfüllt.
Bei kostenintensiven Verfahren ist anzuraten, das Vorschlagsverfahren zur Weiterentwicklung des DRG-Systems zu nutzen.
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